Donnerstag, 14. Juni 2012

Die größten IRRLEHREN!

Die größten Irrlehren Aufgedeckt



Habe Acht auf dich selbst und auf die Lehre! 1.Timotheus4,16

Die folgende Abhandlung soll zeigen, warum wir Christen glauben und wie wir es verstehen, dass die Lehre Jesu Gottes Wahrheit ist. Wer Irrlehren vertritt, ehrt Gott nicht. Irrlehren wirken als „Sauerteig“ und führen die Menschen in die Irre.

Das Wesen des Christentums, was Christen glauben und was sie hoffen, ist definiert in der Person Jesu Christi. Wer etwas anderes lehrt als das, was Jesus gelehrt hat, missachtet seine Autorität und so die Autorität Gottes. Das zeigt den Hochmut von Irrlehrern und es wird verständlich, warum das Neue Testament so scharfe Worte gegen sie verwendet.
Heutzutage findet man unter Theologen oft die Meinung, dass viele Berichte über Jesu Leben eher Legenden und die Mehrheit der Jesus zugeschriebenen Worte, die uns überliefert wurden, in Wirklichkeit das Produkt der frommen Fantasie seiner Anhänger sind. So haben sie „guten“ Grund, das Neue Testament nicht so ernst zu nehmen, eine gute Ausrede, den Worten der Heiligen Schrift nicht zu gehorchen und so bauen sie sich ihre eigene Religion.
Ungeachtet dessen, dass sogenannte liberale Theologen die Pastoralbriefe ganz selbstverständlich für nicht authentisch halten, wird sich die Wahrheit der Worte Paulus gegen Irrlehrer in eben diesen Briefen an ihnen als wahr erweisen.

Galater 1,8-9
Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch etwas anderes als Evangelium verkündigen würden als das, was wir euch verkündigt haben, der sei verflucht! Wie wir es zuvor gesagt haben, so sage ich auch jetzt wiederum: Wenn jemand euch etwas anderes als Evangelium verkündigt als das, welches ihr empfangen habt, der sei verflucht!

Es gibt viele Menschen, die meinen, die Lehre sei nicht so wichtig. Oft kommt dieses Denken daher, dass sie sich selbst und auch die Anderen nicht beurteilen wollen und die Argumentation lautet, dass wir doch das Denken des Anderen tolerieren müssen und dass man die Wahrheit doch sowieso nicht erkennen kann. Jesus aber sagt im Johannesevangelium:

Johannes 8,31-32
Da sprach Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!

Die Lehre Jesu ist Gottes Wahrheit

Johannes 7,16-17
Jesus antwortete ihnen und sprach: Meine Lehre ist nicht von mir, sondern von dem, der mich gesandt hat. Wenn jemand seinen Willen tun will, wird er erkennen, ob diese Lehre von Gott ist, oder ob ich aus mir selbst rede.

Wer falsche Lehren hat, ehrt Gott nicht.

Matthäus 16,6-12
Jesus aber sprach zu ihnen: Habt acht und hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer! Da machten sie sich untereinander Gedanken und sagten: Weil wir kein Brot mitgenommen haben! Als es aber Jesus merkte, sprach er zu ihnen: Ihr Kleingläubigen, was macht ihr euch Gedanken darüber, daß ihr kein Brot mitgenommen habt? Versteht ihr noch nicht, und denkt ihr nicht an die fünf Brote für die Fünftausend, und wie viele Körbe ihr da aufgehoben habt? Auch nicht an die sieben Brote für die Viertausend, und wie viele Körbe ihr da aufgehoben habt? Warum versteht ihr denn nicht, daß ich euch nicht wegen des Brotes gesagt habe, daß ihr euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer hüten solltet? Da sahen sie ein, daß er nicht gesagt hatte, sie sollten sich hüten vor dem Sauerteig des Brotes, sondern vor der Lehre der Pharisäer und Sadduzäer.

Matthäus 15,6-9
Und so habt ihr das Gebot Gottes um eurer Überlieferung willen aufgehoben. Ihr Heuchler! Treffend hat Jesaja von euch geweissagt, wenn er spricht: »Dieses Volk naht sich zu mir mit seinem Mund und ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir. Vergeblich aber verehren sie mich, weil sie Lehren vortragen, die Menschengebote sind.«

Was Jesus sehr häufig kritisiert, sind Zusätze zur Heiligen Schrift aus der Tradition.
Jede Lehre, die vom biblischen Fundament abweicht, ist ein Menschengebot, das Menschen erfunden haben, die andere Ziele verfolgen, als Gott zu dienen. Irrlehren sind ein Resultat von Ungehorsam und können so nicht die Beziehung zu Gott zur Folge haben. Wenn jemand an Irrlehren festhält, obwohl ihm die richtige Lehre erklärt wurde, dann führt das zur Zerstörung der Beziehung mit Gott. Die Lehre ist ein Ausdruck des Wesens Gottes. Daher führt eine falsche Lehre zu einem falschen Gottesbild.

Lehre und Leben sind eng verbunden

Wir als Christen sind Botschafter an Christi statt,

2. Korinther 5,20
So sind wir nun Botschafter für Christus, und zwar so, daß Gott selbst durch uns ermahnt; so bitten wir nun stellvertretend für Christus: Laßt euch versöhnen mit Gott!

die sich in diesen Dienst gestellt wissen, Gott den Menschen durch die Verbreitung der Lehre Jesu und durch ein heiliges Leben nahe zu bringen.

Irrlehren haben Sauerteigwirkung

Römer 16,17
Ich ermahne euch aber, ihr Brüder: Gebt acht auf die, welche Trennungen und Ärgernisse bewirken im Widerspruch zu der Lehre, die ihr gelernt habt, und meidet sie!

Irrlehren führen Menschen in die Irre

Man versucht, die Wahrheit an Vorstellungen, die für die Menschen frömmer scheinen, die ansprechender oder bequemer sind, die ihnen mehr „Sicherheit“ geben oder Kompromisse ermöglichen, anzupassen.

2. Timotheus 4,3-4
Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben; od. um sich die Ohren kitzeln zu lassen. und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Legenden zuwenden.

Irrlehren verbreiten sich oft schnell. Der breite Weg ist eben leichter zu gehen – aber führt ins Verderben. Im Neuen Testament wird die Gemeinschaft mit Irrlehrern klar abgelehnt:

2. Johannes 9-11
Jeder, der abweicht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, der hat Gott nicht; wer in der Lehre des Christus bleibt, der hat den Vater und den Sohn. Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, den nehmt nicht auf ins Haus und grüßt ihn nicht! Denn wer ihn grüßt, macht sich seiner bösen Werke teilhaftig.

In neutestamentlicher Zeit war Gastfreundschaft Ehrensache, auch für Christen. „Grüßen“ war damit verbunden, denjenigen ins Haus aufzunehmen und gemeinsam zu essen und zu reden. Johannes lehnt diese Gemeinschaft im Falle von Irrlehrern ab; Christen sollen deutlich zeigen, dass sie sich von jeder falschen Lehre distanzieren, denn was haben die Wahrheit und die Verdrehung der Wahrheit gemeinsam?
Jeder Christ wird darin eifrig sein, die richtige Lehre kennen zu lernen. Das ist Ausdruck seiner Liebe zur Wahrheit und schafft die Grundlage, um auf dem schmalen Weg voranzuschreiten. Daher ermahnt Paulus die Christen:

Epheser 4,14
damit wir nicht mehr Unmündige seien, hin- und hergeworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre durch das betrügerische Spiel der Menschen, durch die Schlauheit, mit der sie zum Irrtum verführen,

Wenn jemand sich nicht bewusst vom Wort Gottes führen lässt, braucht er sich nicht zu wundern, wenn er verführt wird. Schon Trägheit im Nachdenken öffnet Tür und Tor für den Einfluss falscher Lehren.

Wie wird eine Irrlehre den Menschen eingeflößt?

Sobald Satan und seine gefallenen Engel ihnen vermittelt haben, dass die Toten tatsächlich zurückkommen, um mit ihnen Verbindung aufzunehmen, lässt er die erscheinen, die unvorbereitet gestorben sind. Die geben vor glücklich im Himmel zu leben und dort sogar gehobene Stellungen einzunehmen. So wird der Irrglaube verbreitet, dass zwischen Gerechten und Gottlosen kein Unterschied besteht. Die vorgeblichen Besucher mahnen oft zu Vorsicht oder sprechen Warnungen aus, die sich als sachlich richtig herausstellen. Wenn dann eine Vertrauensbasis geschaffen worden ist, präsentieren sie Lehren, die den Glauben an die Heilige Schrift untergraben. Z.B. wenn jemand an Wiedergeburt glaubt wird ihm auf überzeugende Weise auch dies vermittelt, damit der Mensch der gerade verführt wird in seiner Meinung bestätigt wird. Unter Vorspiegelung größter Anteilnahme an der Wohlfahrt ihrer Freunde auf Erden flößen sie die gefährlichsten Irrtümer ein. Weil sie manchmal einige Tatsachen aussprechen und zuweilen Zukünftiges vorhersagen, erhalten ihre Aussagen den Anschein von Zuverlässigkeit. Die Massen nehmen ihre Lehren bereitwillig an und glauben ihnen bedingungslos, als gehörten sie zu den heiligsten Wahrheiten der Bibel.

Wer vorsätzlich eine klar erkannte Pflicht bewusst ignoriert, weil sie seinen Neigungen entgegensteht, wird schließlich nicht mehr in der Lage sein, Irrtum von Wahrheit zu unterscheiden. Sein Verstand wird verfinstert, sein Gewissen verhärtet, sein Herz verstockt und seine Seele von Gott getrennt. Wo die Botschaft der göttlichen Wahrheit verschmäht oder verachtet wird, kommt Finsternis über die Menschen, Glaube und Liebe erkalten und es schleichen sich Entfremdung und Spaltungen ein. Die Menschen richten ihr Interesse und ihr Bestreben nach weltlichen Dingen aus und Sünder verharren in ihrer Unbußfertigkeit.

1.Timotheus 4,16
Habe acht auf dich selbst und auf die Lehre; bleibe beständig dabei! Denn wenn du dies tust, wirst du sowohl dich selbst retten als auch die, welche auf dich hören.


1.
Irrlehre: Wenn wir sterben, kommen wir in den Himmel oder in die Hölle.
Wir werden durch Reinkarnation Wiedergeboren.
Unsere Seele ist Unsterblich.

Wahre Lehre: Wenn wir sterben, werden wir nicht in den Himmel oder in die Hölle kommen, wir werden schlafen bis zur Wiederkunft Christi. Unsere Seele ist nicht Unsterblich. Denn bei Jesu Rückkehr, werden die Erlösten zum Ewigen Leben Entrückt, und die Verlorenen 1000 Jahre später, auf Ewig vernichtet.
Offenbarung 20,13-15
Und das Meer gab die Toten heraus, die in ihm waren, und der Tod und das Totenreich gaben die Toten heraus, die in ihnen waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken. Und der Tod und das Totenreich wurden in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod. Und wenn jemand nicht im Buch des Lebens eingeschrieben gefunden wurde, so wurde er in den Feuersee geworfen.

Wenn die Toten sich bereits im himmlischen Glück befinden oder sich vor Schmerz in den Flammen der Hölle winden, wozu ist dann ein künftiges Gericht notwendig?

Daniel 12,2
Und viele von denen, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen; die einen zum ewigen Leben, die anderen zur ewigen Schmach und Schande.

1.Thessalonicher 4,16-17
denn der Herr selbst wird, wenn der Befehl ergeht und die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zusammen mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft, und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit.

Johannes 11,11-13
Dies sprach er, und danach sagte er zu ihnen: Unser Freund Lazarus ist eingeschlafen; aber ich gehe hin, um ihn aufzuwecken.
Da sprachen seine Jünger: Herr, wenn er eingeschlafen ist, so wird er gesund werden! Jesus aber hatte von seinem Tod geredet; sie dagegen meinten, er rede vom natürlichen Schlaf.

1. Wenn Lazarus im Himmel oder in der Hölle gewesen wäre, dann hätte er davon erzählt. Er sagte aber nichts.
2. Wenn die Menschen die Wahrheit wüssten, dass wenn man Tod ist schläft, dann würden sie doch logischerweise nicht dem angeblichen, Lieben, Verstorbenen Menschen den sie gerade sehen glauben. Oder?!
3. Es ist dann auch Logisch das es keine darauffolgende Wiedergeburt gibt. Sonst wäre es ja nicht möglich gewesen, ihn aufzuwecken. Weil dann müsste ja seine Seele gleich in ein neugeborenes Baby sein.
4. Rückführungen würden auch nicht funktionieren, da wir ja schlafen und keine Geister sind die Umherwandern und den Leuten ihr vorheriges Leben erzählen. Das sind die Dämonen die uns das glauben machen wollen.

Es heißt doch: wenn die Verstorbenen im Himmel sind, wären sie auf Ewig Glücklich. Könnten sie wirklich Glücklich sein wenn einer ihrer Lieben in der Hölle ist, und auf Ewig leidet?
Oder wie sieht es damit aus? Wenn ein Verlorener in der Hölle ist, und nach langer Qual ernsthaft bereut, würde dann Gott sagen? „Tja Pech gehabt“!
Deshalb haben so viele Menschen Angst; weil sie sich Gott als einen Tyrannen vorstellen. Der gerne
sieht wie die Menschen in der Hölle leiden. Nein, das passt nicht.
Gott ist ein Liebender, Gnädiger und Barmherziger Gott. Er kann somit keine Ewig brennende Hölle wollen, wo die Verlorenen ständig leiden müssten.

So lehrt uns es die Bibel!



Die Lehre der Anthroposophie (Weisheit des Menschen) von Rudolf Steiner

1. Zitat: Christus ist für die Anthroposophie einer der höchsten Gottheiten.

Also, damit wollen Sie sagen, dass es mehrere Götter gibt, und Jesus nur einer davon ist.

2. Zitat: In der Anthroposophie steht die Erlösung nicht am Ende eines einzigen, sondern am Ende einer Reihe vieler Leben. Erlösung stelle sich ein, wenn sich der Mensch durch viele Verkörperungen hindurch zu dem wahren Menschen, einem Wesen, das einen eigenen Platz in den himmlischen Hierarchien einnimmt, entwickelt habe.

Also wenn wir mehrere Leben hinter uns haben, dann sind wir so geistig Entwickelt, dass wir dann einen eigenen Platz in den himmlischen Hierarchien einnehmen?
Hierarchie bedeutet, dass man das Sagen hat. Das man einer der Befehlshaber ist. Also Gott.
Laut dieser Lehre, hat uns Jesus gezeigt wie man göttlich wird.
Ein Buch von 1650 von Thomas Vaughan, Anthroposophia Theomagica = Menschenweisheit Gottmagischer Art. Das ist Gotteslästerung!
Laut der Lehre der Anthroposophie werden wir am Ende göttlich. Was sagte die Schlange nochmal zu Eva?

1.Mose 3,4-5
Da sprach die Schlange zu der Frau: Keineswegs werdet ihr sterben! Sondern Gott weiß: An dem Tag, da ihr davon eßt, werden euch die Augen geöffnet, und ihr werdet sein wie Gott und werdet erkennen, was gut und böse ist!

Folglich: wir werden sein wie Gott!

Warum wird uns in der Lehre Rudolf Steiners und andere Lehren gesagt, dass wir göttlich sein werden?

Weil Satan es sein wollte!

Jesaja 14,12-20
Wie bist du vom Himmel herabgefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte! Wie bist du zu Boden geschmettert, du Überwältiger der Nationen! Und doch hattest du dir in deinem Herzen vorgenommen: ›Ich will zum Himmel emporsteigen und meinen Thron über die Sterne Gottes erhöhen und mich niederlassen auf dem Versammlungsberg im äußersten Norden; ich will emporfahren auf Wolkenhöhen, dem Allerhöchsten mich gleich machen!‹ Doch ins Totenreich bist du hinabgestürzt, in die tiefste Grube! Die dich sehen, schauen dich verwundert an, sie betrachten dich [und sagen]: ›Ist das der Mann, der die Erde erzittern ließ, der Königreiche erschütterte; der den Erdkreis zur Wüste machte und seine Städte niederriß; der seine Gefangenen nicht nach Hause entließ?‹ Alle Könige der Völker, sie ruhen in Ehren, jeder in seinem Haus; du aber bist hingeworfen fern von deiner Grabstätte, wie ein verabscheuter Schößling, bedeckt mit Erschlagenen, vom Schwert Durchbohrten, die in eine mit Steinen bedeckte Grube hinabfahren, wie ein zertretenes Aas. Du wirst
nicht mit jenen vereint werden im Grab, denn du hast dein Land zugrundegerichtet, hast dein Volk erwürgt. Der Same der Übeltäter wird in Ewigkeit nicht mehr erwähnt werden!«

Satan hat sich in seinem Herzen vorgenommen: „Ich will zum Himmel emporsteigen und meinen Thron über die Sterne Gottes erhöhen“ „Ich will emporfahren auf Wolkenhöhen, dem Allerhöchsten mich gleich machen“!
Also weiß er das Gott der Allerhöchste ist. Trotz dass er ein Geschöpf ist, will er selber göttlich sein.

3. Zitat: Durch das Opfer dieses hohen Sonnenwesens (Jesus), sei die geistige Entwicklung des Menschen und der Erde in eine dem "Weltenplan" entsprechende Richtung ermöglicht worden.

Also sie sagen, dass Jesus ein hohes Sonnenwesen war. Im Mithraismus wurde der Sonnengott Mithras angebetet. Mithras ist eine römische Göttergestalt, eine Personifizierung der Sonne, der verehrt wurde. Deshalb hat Kaiser Konstantin, das Christentum nur erlaubt, wenn man den heidnischen Glauben mit mischte.
Satan beansprucht den ersten Tag der Woche, nämlich den Sonntag für sich.

4. Zitat: Das Christentum der Anthroposophie enthält viele gnostische Elemente, die teilweise in den Apokryphen niedergeschrieben sind und damit nicht von den Amtskirchen anerkannt werden.

Die Apokryphen werden nicht akzeptiert, weil sie sich in den Aussagen der Bibel, in der alle Bücher darin im Einklang sind, widersprechen. Schon allein wenn man sie liest, merkt man dass sie sich nicht Harmonisieren. Man merkt dass ein Mensch nicht mit dem Heiligen Geist erfüllt war, als er das geschrieben hat. Und ein absoluter Widerspruch, zu Gottes Wort ist.

Die Anthroposophie ist heute in fast allen Bereichen auf der Welt präsent. In der Medizin, Waldorfschulen, Ernährung,…..Die Menschen wollen lieber auf ihre Weisheit hören, als auf Gottes Weisheit. Man kann ja sehen wie weit es mit der Menschenweisheit gekommen ist. Kriege, Hungersnot, Krankheiten, Leid und Schmerz.
Oder wenn einem das nicht gefällt, kann man ja zur New Age Bewegung gehen. Es ist alles dasselbe.
Egal wie sie das auch nennen. Hauptsache unseren wahren Schöpfer nicht anbeten.
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2.

Irrlehre: Wir sollen den Sonntag halten. Er ist der siebte Ruhetag.

Wahre Lehre: Der Sabbat (Samstag) ist der wahre siebte Ruhetag der Woche

2.Mose 20,8-11
Gedenke an den Sabbattag und heilige ihn! Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun; aber am siebten Tag ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun; weder du, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der innerhalb deiner Tore lebt. Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darin ist, und er ruhte am siebten Tag; darum hat der Herr den Sabbattag gesegnet und geheiligt.

Viele Christen glauben der Sabbat wäre der Sonntag. Das ist ein Irrtum! Sonntag ist der erste Tag in der Woche. Das Papsttum hat es geändert. Sie geben es sogar zu.
Sie sagen:
"Der Sonntag ist eine katholische Einrichtung und dessen Heilighaltung kann aufgrund katholischer Grundsätze gerechtfertigt werden. ...Von Anfang bis Ende der Heiligen Schrift gibt es nicht einen einzigen Abschnitt, der die Verlegung des wöchentlichen Ruhetages von dem letzten Tag der Woche auf den ersten rechtfertigt."
The Catholic Press, Sydney, Australien, August 1900

Der Sabbat (Samstag) der wahre Ruhetag Gottes ist seine Autorität. Er hat ihn zum Gedenken seiner Schöpfung gesegnet und geheiligt. Es halten nur sehr wenige Christen den Sabbat. Die katholische Kirche widersetzt sich Gottes Autorität. Sie stellen sich über Gott. Kommt euch das bekannt vor?
Das soll jetzt nicht heißen, dass alle Christen die den Sonntag halten, verloren sind? Sie wissen es nicht. Sie tun es aus reinen Gewissen. Deswegen wird Gott sie nicht bestrafen. Aber: Und das ist jetzt ganz wichtig. Wenn Sonntagsgesetze erlassen werden, und davon hört man immer wieder in den Nachrichten, dann wird der wahre Ruhetag, der Sabbat, der Welt offenbart werden. Es werden aber trotzdem aus Unglauben viele Sagen, dass sie den Sonntag halten werden. Und dann wird Gott nicht mehr nachsichtig sein. Seine Autorität wird nämlich öffentlich angegriffen.

So Mo Di Mi Do Fr Sa
Wie man sehen kann ist Mi=Mittwoch die Mitte der Woche.

Hinweis: Bis 1976 fingen die Kalender am Sonntag an.
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3.

Irrlehre: Allein aus Werken werden wir Erlöst und Gerechtfertigt.

Wahre Lehre: Durch den Glauben an Jesus Christus der für uns am Kreuz gestorben ist, sind wir Erlöst und Gerechtfertigt.

Johannes 3,16
Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.

Galater 2,15-16
Wir sind [zwar] von Natur Juden und nicht Sünder aus den Heiden; [doch] weil wir erkannt haben, daß der Mensch nicht aus Werken des Gesetzes gerechtfertigt wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, so sind auch wir an Christus Jesus gläubig geworden, damit wir aus dem Glauben an Christus gerechtfertigt würden und nicht aus Werken des Gesetzes, weil aus Werken des Gesetzes kein Fleisch gerechtfertigt wird.

Aber bei allem gelten die Gebote Gottes Trotzdem. Glaube ohne Werke ist Tod. Er möchte auch, dass wir gute Werke tun und untadelig sind.

Jakobus 2,14-20
Was hilft es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, und hat doch keine Werke? Kann ihn denn dieser Glaube retten? Wenn nun ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung ist und es ihnen an der täglichen Nahrung fehlt, und jemand von euch würde zu ihnen sagen: Geht hin in Frieden, wärmt und sättigt euch!, aber ihr würdet ihnen nicht geben, was zur Befriedigung ihrer leiblichen Bedürfnisse erforderlich ist, was würde das helfen? So ist es auch mit dem Glauben: Wenn er keine Werke hat, so ist er an und für sich tot.
Da wird dann einer sagen: »Du hast Glauben, und ich habe Werke. Beweise mir doch deinen Glauben aus deinen Werken, und ich werde dir aus meinen Werken meinen Glauben beweisen!« Du glaubst, daß es nur einen Gott gibt? Du tust wohl daran! Auch die Dämonen glauben es — und zittern! Willst du aber erkennen, du nichtiger Mensch, daß der Glaube ohne die Werke tot ist?

Untadelig ist, wer:
Psalm 119,1.2

im Gesetz des Herrn wandelt und kein Unrecht tut
Philipper 2,14-16

alles ohne Murren und Zweifel tut und am Wort des Lebens festhält
5. Mose 18,13

keine fremde Götter anbetet und keine spiritistischen oder okkulten Praktiken ausübt
1. Thessalonicher 3,12.13

sich durch Jesus, göttliche Liebe hat schenken lassen
1. Timotheus 3,2-4

nüchtern, maßvoll, würdig, gastfrei, geschickt im Lehren, kein Säufer, nicht gewalttätig, gütig, nicht streitsüchtig und nicht geldgierig ist
1. Timotheus 5,5-7

seine Hoffnung ganz auf Gott setzt
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4.

Irrlehre: Durch den neuen Bund wurde das Gesetz aufgelöst/abgeschafft.

Wahre Lehre: Das Gesetz wurde keineswegs aufgelöst/abgeschafft.

Matthäus 5,17-18
Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen sei, um das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen, um aufzulösen, sondern um zu erfüllen! Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Buchstabe noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.

Daniel 9,27
Und er wird mit den Vielen einen festen Bund schließen eine Woche lang; und in der Mitte der Woche wird er Schlacht- und Speisopfer aufhören lassen,

Wenn wir das Jahr-Tag-Prinzip anwenden, so ergeben sich aus 1 Woche 7 Jahre. In der Mitte dieser Woche, also nach 3,5 Jahren, wird das Schlachtopfer und Speiseopfer abgeschafft. Weil Jesus als einmaliges Opfer gekreuzigt worden ist. Dieses Opfer am Kreuz ist für alle Zeiten gültig. Dadurch haben die Opferungen, die ja nur ein Symbol waren, ihre Bedeutung verloren und wurden deshalb durch Jesus selber abgeschafft.

Hebräer 9,15-17
Darum ist er auch der Mittler eines neuen Bundes, damit — da sein Tod geschehen ist zur Erlösung von den unter dem ersten Bund begangenen Übertretungen — die Berufenen das verheißene ewige Erbe empfangen. Denn wo ein Testament ist, da muß notwendig der Tod dessen eintreten, der das Testament gemacht hat; denn ein Testament tritt auf den Todesfall hin in Kraft, da es keine Gültigkeit hat, solange derjenige lebt, der das Testament gemacht hat.

Israel hat seinen König verworfen. Nun richtet sich durch den neuen Bund, die Heilsbotschaft auch an die Heiden. Dies geschah 3,5 Jahre nachdem Jesus gekreuzigt wurde, durch den Märtyrertod von Stephanus, als er gesteinigt wurde.

Galater 1,15-16
Als es aber Gott, der mich vom Mutterleib an ausgesondert und durch seine Gnade berufen hat, wohlgefiel, seinen Sohn in mir zu offenbaren, damit ich ihn durch das Evangelium unter den Heiden verkündigte,

Apostelgeschichte 2,38-39
Da sprach Petrus zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden; so werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die ferne sind, so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird.

Von dem Geschenk der Erlösung durch Jesus ließen sich die Menschen als äußeres Zeichen ihres Glaubens an Ihn, durch Untertauchen taufen.

Apostelgeschichte 15,5-11
Aber einige von der Richtung der Pharisäer, die gläubig geworden waren, standen auf und sprachen: Man muß sie beschneiden und ihnen gebieten, das Gesetz Moses zu halten! Da kamen die Apostel und die Ältesten zusammen, um diese Sache zu untersuchen.
Nachdem aber eine große Auseinandersetzung stattgefunden hatte, stand Petrus auf und sprach zu ihnen: Ihr Männer und Brüder, ihr wißt, daß Gott lange vor diesen Tagen mitten unter uns die Heiden erwählt hat, daß sie durch meinen Mund das Wort des Evangeliums hören und zum Glauben kommen sollten. Und Gott, der die Herzen kennt, legte für sie Zeugnis ab, indem er ihnen den Heiligen Geist gab gleichwie uns; und er machte keinen Unterschied zwischen uns und ihnen, nachdem er ihre Herzen durch den Glauben gereinigt hatte.
Weshalb versucht ihr denn jetzt Gott, indem ihr ein Joch auf den Nacken der Jünger legt, das weder unsere Väter noch wir tragen konnten? Vielmehr glauben wir, daß wir durch die Gnade des Herrn Jesus Christus gerettet werden, auf gleiche Weise wie jene.

Gott hat den Heiden den Heiligen Geist geschenkt, obwohl sie nicht beschnitten waren.

Also: Es haben sich 4 Dinge geändert.
1. Schlachtopfer und Speisopfer wurden durch das einmalige Opfer Jesus Christus abgeschafft.
2. Die Heilsbotschaft war nicht nur mehr für die Israeliten bestimmt. Sondern jetzt auch für alle Menschen.
3. Die Taufe auf dem Namen Jesus Christus
4. Man musste sich nicht mehr beschneiden lassen

Das ist der neue Bund.
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Es gibt so viele Religionen auf der Welt, aber nur einen Glauben der uns Menschen Hoffnung schenkt. Wir Menschen fragen uns immer wieder nach dem Sinn des Lebens. Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Bei einigen Lehren kehrt man immer wieder auf die Welt zurück. Immer streben sie danach, im späteren Leben ein glücklicheres Leben zu führen. Das ist ein ewiger Kreislauf der nicht endet, und keine echte Hoffnung schenkt. Weil man immer im Hinterkopf denkt, „Mache ich es diesmal richtig oder werde ich wieder zurück kommen müssen“. Und so geben viele auf. Viele aber sagen sich „Ach ich lass dieses mal wieder so Richtig die Sau raus; ich hab ja wieder eine Chance“ Das Problem daran ist, dass sie auch in ihrem nächsten Leben sich so verhalten würden, weil sie Lieber die Weltlichen Dinge wollen, als wahre Erlösung die Gott durch seine Lehre uns schenkt.

Es gibt so viele Menschen auf der Welt die so viel Leid und Schmerz ertragen müssen. Durch äußeren Einfluss oder durch Krankheit. Durch das Lesen und studieren der Bibel, erfahren sie so viel Freude, weil sie wissen, dass Gott die Menschen so sehr geliebt hat, dass er seinen eigenen Sohn gegeben hat, um für die Sünden der Menschen zu sterben. Auf das wenn Sie daran Glauben und ihre Sünden bekennen, auf Ewig mit Gott im Himmel sein werden. Sie wissen dass sie bis sie sterben, durchhalten und so leben, wie Gott es von ihnen möchte. Sie müssen Standhaft bleiben, den gleichen Weg gehen der Jesus für Sie gegangen ist. Und mit Gottes Hilfe schaffen sie es. Ist das nicht erstrebenswert?
Sie fragen sich nicht nach dem Sinn des Lebens. Sie plagen sich nicht mit dieser Frage. Sie wissen woher sie kommen und wohin sie gehen.
Ich möchte den gleichen Weg gehen, und nicht ständig Unglücklich sein, leiden und keine Hoffnung haben, dass ich dann vor meinem Tod denke: „Soll das alles gewesen sein“? Denn dann besteht die Gefahr dass einem alles Egal ist. Und womöglich noch andere in sein Leid mit hinein zieht.
Auch wenn du jetzt noch Skeptisch bist und noch nicht so richtig Glauben willst, aber du trotzdem die Wahrheit wissen willst; lies die Bibel und studiere sie ohne Vorurteile. Bitte Gott im Glauben darum, dir eine Antwort zu geben wenn du etwas nicht verstehst oder dir etwas Ungerecht vorkommt. Ich versichere Dir; du wirst eine Antwort bekommen.

Matthäus 21,21-22
Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt und nicht zweifelt, so werdet ihr nicht nur tun, was mit dem Feigenbaum geschah, sondern auch, wenn ihr zu diesem Berg sagt: Hebe dich und wirf dich ins Meer! so wird es geschehen. Und alles, was ihr glaubend erbittet im Gebet, das werdet ihr empfangen!
VIELEN LIEBEN DANK AN DIE ENDZEIT-BOTSCHAFT!!

U-N-G-L-A-U-B-L-I-C-H !!!!!!!!!!!!!!

Jesus in Kanada gelandet – glaube es nicht!



Shalom Blogger,

es gibt schon Meldungen,die sind unglaublich obskur. Ein Wunder, dass noch alle Fässer ihren Boden haben.
In Toronto macht eine Glaubensvereinigung Werbung, dass Jesus Christus gekommen sei, die Sünde abgeschafft und das Kennzeichen 666 die Zahl der Weisheit ist.
Darüber berichten die Macher von Bibel und 2012 in Anlehnung an die Nationalpost. Es gibt aber noch viele andere Seiten und Berichte im Internet.

Jesus Christus, in der Bibel, warnte genau vor solchen Trittbrettfahrern, die sich als Christus ausgeben.

Matthäus 24:24
Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten auftreten und werden große Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen.
EIN UNGLAUBLICHES VIDEO

Viel mehr gibt es dazu nichts zu sagen, außer: Lese die Bibel, sie warnt vor dem Abfall! (apostasia: kann auch Abreise (Entrückung??) sein!)

Vielen Dank an:

Christian Koch
Kochministry-Germany

Dennoch-Trotzdem-Gerade weil!

Das «Dennoch des Glaubens», wenn der Verstand «Nein» sagt
«Verlass dich auf den Herrn von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand» (Spr 3,5).
Was es bedeutet, sich nicht auf den Verstand zu verlassen, sondern von ganzem Herzen auf den Herrn zu vertrauen, sehen wir im Leben von Jeremia, der betete: «Und doch hast du, Herr, Herr, zu mir gesagt: Kaufe dir das Feld um Geld und nimm Zeugen dazu! Und dabei ist die Stadt in die Hand der Chaldäer gegeben!» (Jer 32,25). Es war ein totaler Widerspruch, so etwas zu tun. Warum sollte man einen Acker kaufen, wenn die Feinde die Stadt einnehmen würden?
Unser Verstand sieht oft nicht weit. Er sieht nur das Sichtbare und den derzeitigen Moment. Wer aber dennoch glaubt, wo der Verstand «Nein» sagt, wird mit Gott die Zukunft erleben. In den letzten Versen dieses Kapitels sagte Gott zu Jeremia: «Es sollen Felder gekauft werden in diesem Land, von dem ihr sagt, es sei von Menschen und Vieh verlassen und in die Hand der Chaldäer gegeben. Man wird Felder um Geld kaufen und Kaufbriefe schreiben und sie versiegeln und Zeugen bestellen im Land Benjamin und in der Umgebung von Jerusalem, in den Städten Judas, in den Städten des Berglandes und in den Städten der Schephela, auch in den Städten des Negev; denn ich will ihr Geschick wenden! spricht der Herr» (V 43-44).
Auch wenn der Verstand «Nein» sagt, hat Gott Mittel und Wege, um das für den Verstand Unmögliche zu bewirken. Wer das «Dennoch des Glaubens» praktiziert, wird vielleicht verspottet und ausgelacht, aber er erlebt die Wunder Gottes. Wie war es bei der Eroberung Jerichos? Es war dem Verstand zuwider, rund um die Stadt zu laufen und dabei zu erwarten, dass etwas geschieht. Der Verstand sagt immer: Das geht gar nicht! Aber wer «dennoch» glaubt, praktiziert, was Sprüche 3,5 sagt.
In Alle meine Quellen sind in dir wird von folgender Begebenheit berichtet: «Vor Jahren fuhr ich nach Amerika. Der Kapitän des Dampfers, mit dem ich fuhr, war ein entschiedener Christ. Als wir vor der Küste von Neufundland waren, erzählte er mir: Als ich das letzte Mal vor fünf Wochen hier vorüberfuhr, geschah etwas, das mein ganzes Glaubensleben erschütterte.
Wir hatten Georg Müller von Bristol an Bord. Ich hatte 24 Stunden ununterbrochen auf der Kommandobrücke gestanden, weil wir von dichtem Nebel eingehüllt waren. Georg Müller kam zu mir und sagte: Kapitän, ich wollte Ihnen nur sagen, dass ich Samstag Nachmittag in Quebec sein muss. Das ist unmöglich, antwortete ich. Nun gut, wenn Ihr Schiff mich nicht hinbringen kann, wird Gott einen anderen Weg finden. Ich habe in 57 Jahren noch nie eine Verabredung gebrochen. Wir wollen in den Kartenraum hinuntergehen und beten!
Ich sah diesen Mann Gottes an und dachte: Er ist wohl doch etwas überspannt! So etwas habe ich doch noch nie gehört! Herr Müller, sagte ich, ‹wissen Sie, wie dicht dieser Nebel ist?›, ‹Nein›, erwiderte er, ‹der Nebel interessiert mich nicht. Ich schaue auf den lebendigen Gott, der jeden Umstand meines Lebens lenkt.›
Er kniete nieder und sprach ein ganz einfaches Gebet. Als er geendet hatte, wollte ich beten, aber er legte mir die Hand auf die Schulter und sagte, ich solle nicht beten. ‹Erstens glauben Sie nicht, dass Gott antworten wird, und zweitens glaube ich, dass er bereits geantwortet hat. Deshalb ist es unnötig, dass Sie auch noch beten.›
Ich starrte ihn an, und er sagte: ‹Kapitän, ich kenne meinen Herrn seit 57 Jahren, und in diesen 57 Jahren habe ich es keinen einzigen Tag unterlassen, beim König vorzusprechen. Stehen Sie auf, Kapitän, und öffnen Sie die Tür. Sie werden sehen, der Nebel ist weg!› Ich stand auf. Der Nebel war tatsächlich weg! Am Samstagnachmittag war Georg Müller rechtzeitig für seinen Dienst in Quebec.»
Das «Dennoch des Glaubens» erhebt uns auf Höhen, die wir nur durch den Glauben erleben können. Glauben Sie doch an mehr als das, was der Verstand zulässt, und Sie werden erleben, dass Gott viel mehr tun kann, als Sie ahnten. Auch da, wo alle Hoffnung zu Ende ist, kann Gott dennoch helfen.
Von Ernst Kraft

Und der Antichrist wird dann der oberste Regent!

Spiegel Online: Europa erwartet »quasi-absolutistische Herrschaft«

Gerhard Wisnewski

Jetzt ist die Katze aus dem Sack; der eigentliche Sinn der globalen Finanzkrise wird klar: Europa soll zu einem neuen Riesenstaat zusammengeschmolzen werden, in dem die nationalen Parlamente kaum noch Rechte haben. Die Massenmedien gewöhnen uns schon mal dran...



Die junge Frau strahlt. Sie ist ungefähr so glücklich, als hätte sie gerade ein neues Persil, Meister Proper oder ein Sonderangebot Carefree-Binden ergattert. Ihre beiden Arme hat sie erhoben, die Finger zum Victory-Zeichen gespreizt. Aber es geht nicht um irgendein x-beliebiges Produkt. Kaufen sollen wir diesmal gleich einen neuen Staat: Um die Frau herum flattern blaue europäische Fahnen, auch sie selbst ist in Blau gekleidet. Die Botschaft: Nur ein neues Europa macht uns alle glücklich. Dieses Bild prangte am 12. Juni 2012 über einem Artikel von Spiegel Online über den »Traum vom neuen Europa«).


Jubel-Europäerin im Europa-Rausch

Das heißt: Langsam wird die Katze aus dem Sack gelassen. Die globalen Europa-Strategen fahren nun die Ernte ein. Während die Bevölkerungen die Nase von den Europa-Experimenten voll haben und wieder weniger Europa wollen, wollen die Eliten im Schulterschluss mit ihren »Qualitätsmedien« genau das Gegenteil: Die Heilung für die Krise soll nicht in weniger, sondern in »mehr Europa« bestehen. Wie sagte doch kürzlich die Kanzlerin: »Wir brauchen mehr Europa. Wir brauchen nicht nur eine Währungsunion, sondern wir brauchen auch eine so genannte Fiskalunion, also mehr gemeinsame Haushaltspolitik. Wir brauchen vor allen Dingen auch eine politische Union.« Also einen gemeinsamen Staat wie die Vereinigten Staaten von Amerika. Unter dem Druck und den Zwängen der Krise soll Europa zu einem Bundesstaat zusammengeschmolzen werden: »Es geht um nicht weniger als einen neuen Grundriss für Europas Institutionen, ja, um erste Schritte hin zu den Vereinigten Staaten von Europa«, so Spiegel Online.

Nachdem die Europäer jahrelang durch die Krise in Angst und Schrecken versetzt wurden, sind sie nun reif für den zweiten Schritt: Die EUdSSR, den europäischen Superstaat. Denn Angst mag zwar ein schlechter Ratgeber sein, ein guter Verkäufer ist sie allemal – egal ob für Impfstoffe gegen die »Schweinegrippe«, den Atomausstieg oder für neue Regime. Natürlich: »Käme es aber zur echten Fiskalunion, würden die Machtverhältnisse in Europa verschoben – weg von den nationalen Parlamenten und hin zu den Euro-Finanzministern. Das käme einer Revolution gleich.« Allerdings nur, wenn man über eine äußerst merkwürdige Definition von »Revolution« verfügt. Denn mit einer Revolution im herkömmlichen Sinne, nämlich mit einer Revolution »von unten«, hätte das ziemlich wenig zu tun. Eine Revolution von oben nennt man dagegen einen Staatsstreich oder einen Putsch. »Aus den Parlamenten dürfte massive Gegenwehr zu erwarten sein«, glaubt denn auch der Spiegel Online-Infodienst, »schließlich geht es dabei um einen tiefen Eingriff in ihr höchstes Gut: das Budgetrecht«. Und: »Mit dem mächtigen Finanzgremium könnte drohen, was vielen Parlamentariern ein Graus ist – die Rückkehr zur quasi-absolutistischen Herrschaft. Diesmal in Gestalt der Euro-Finanzminister in Brüssel.«

Was heißt »ein Graus«? Klingt irgendwie niedlich. So, als ginge es nur um eine Geschmackssache, wo es doch in Wirklichkeit um nichts anderes als Hochverrat und Diktatur geht. Nicht doch: »Die Debatte darüber hat längst begonnen, und sie wird weitergehen. Sie wird in Fachpublikationen geführt, in den Parlamenten und außerhalb.« Sowieso. Denn schließlich könne die europäische Währungsunion »nur funktionieren, wenn der Handlungsspielraum ›der nationalen Regierungen und Parlamente eingeschränkt wird‹, wie schon der Kanzler-Freund und frühere Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, kürzlich festgestellt« habe.

Und wenn das dann schon bald alles Wirklichkeit wird, tun Sie bloß nicht so überrascht. Denn schließlich konnte man es doch überall nachlesen...

Erste Schritte

Politische Union: »Alles, was wir brauchen, ist eine große Krise…«

Gerhard Wisnewski

Die globalen Machteliten haben die Finanzkrise nur benutzt, ja vielleicht sogar geplant, um einen europäischen Superstaat zu errichten? Eine neue EUdSSR? Weil Angst und Not immer noch die besten Verkäufer sind? Insbesondere von neuen Regimen? Nicht doch. Diese von mir in meinem letzten Artikel geäußerte Meinung ist natürlich nur eine Verschwörungstheorie. Oder vielleicht doch nicht? Mal sehen. Werfen wir einfach einmal einen Blick auf die Äußerungen der letzten Jahre von zwei maßgeblichen Globalisten – Henry Kissinger und David Rockefeller.

»Die globalen Europa-Strategen fahren nun die Ernte ein«, hatte ich am 13. Juni 2012 an dieser Stelle geschrieben. »Unter dem Druck und den Zwängen der Krise soll Europa zu einem Bundesstaat zusammengeschmolzen werden«. Nachdem die Europäer jahrelang durch die Krise inAngst und Schrecken versetzt worden seien, seien sie nun reif für den zweiten Schritt: die EUdSSR, den europäischen Superstaat. »Denn Angst mag zwar ein schlechter Ratgeber sein, ein guter Verkäufer ist sie allemal – egal ob für Impfstoffe gegen die ›Schweinegrippe‹, den Atomausstieg oder für neue Regime.«
Nicht doch – das ist natürlich alles nur Verschwörungstheorie. Oder vielleicht doch nicht? Immer schön der Reihe nach: Es war einmal ein Mann, der, immer wenn er »Europa anrufen« wollte, nicht wusste, welche Nummer er wählen sollte – so zersplittert war der »Alte Kontinent«. Und das ist natürlich eine blöde Sache – ja geradezu unhöflich, weil das Adressbuch des Mannes so vor lauter Telefonnummern aus den Nähten platzte. Wie viel rücksichtsvoller wäre es daher von Europa, wenn es sich endlich zusammenschließen und dem netten Herrn eine einheitliche Telefonnummer mitteilen würde. Als führender Globalist kann man das schließlich erwarten. Die Rede ist von dem Bilderberger-Boss Henry Kissinger.

Der war schließlich schon immer ein Fan von »großen Lösungen«. In meinem letzten Jahrbuch 2012 hatte ich einen Aufsatz Kissingers aus der New York Times vom 12. Januar 2009 zitiert. Darin hatte Kissinger »The Chance for a New World Order« (so der Titel) bejubelt. Mit der Krise hatte er nicht lange gehadert, sondern vielmehr darauf hingewiesen, dass der »instabile Zustand des internationalen Systems eine einzigartige Gelegenheit« darstellt – nämlich »für eine kreative Diplomatie«. Wobei wir uns durchaus einen Moment mit dem Wort »kreativ« beschäftigen sollten, das häufig als Euphemismus für »irregulär« benutzt wird. Man denke zum Beispiel an »kreative Bilanzführung«. »Die ökonomische Krise absorbiert die Energien sämtlicher großer Mächte«, hatte Kissinger auch in der Washington Post vom 22. April 2009 (»Obamas außenpolitische Herausforderungen«) gejubelt. »Eine solche Gelegenheit zu umfassenden Lösungen ist noch nie da gewesen«, frohlockte der führende Geostratege. »Die gegenwärtige internationale Wirtschaftspolitik scheint auf der Illusion gegründet zu sein, dass, sobald die gegenwärtige Krise abklingt, das alte globalisierte System wiederhergestellt werden kann«, meinte Kissinger. Allerdings sei ja gerade das Ungleichgewicht zwischen der wirtschaftlichen und der politischen Organisation der Welt ein Hauptgrund für die Krise gewesen. Übersetzt heißt das: Während die Wirtschaft global organisiert ist, ist die Politik national organisiert. Genau das hören wir jetzt auch von unseren deutschen politischen Führern: Statt einen oder zwei Schritte zurückzugehen, müsse der wirtschaftlichen die politische Union nachfolgen.

Tatsächlich bietet nur eine totale Krise die einmalige Gelegenheit zur umfassenden Umgestaltung der politischen Verhältnisse: »Das schrecklichste Beispiel auf diesem Gebiet ist unser eigenes«, sagte 2009 der Wirtschaftsprofessor Wilhelm Hankel: »Ohne den Schwarzen Freitag kein Hitler. Denn die Folge des Schwarzen Freitags war nicht nur ein Zusammenbruch der Kreditwirtschaft, sondern ein Zusammenbruch der Realwirtschaft.« Und damit auch des politischen Systems. Und dieses Modell hätte man nun gern wiederholt, und zwar global. Allerdings: Wenn man Kissingers Artikel »The Chance for a New World Order« vom 12. Januar 2009 genau liest, fällt auf, dass Kissinger es tunlichst vermeidet, auch nur ansatzweise zu erwähnen, welche globale politische Ordnung oder welches globale politische System er sich eigentlich vorstellt. Und genau im Hinblick darauf haben uns die jüngsten Enthüllungen über eine »quasi-absolutistische Herrschaft« (Spiegel Online, 12.6.2012) die Augen geöffnet. Wie hatte doch Kissinger-Kumpel David Rockefeller bei einem Treffen des Wirtschaftsausschusses der Vereinten Nationen am 14. September 1994 so schön gesagt: »Alles, was wir brauchen, ist die richtige große Krise und die Nationen werden die Neue Weltordnung akzeptieren.« Wobei daraus auch zu entnehmen ist, dass es nicht nur um Europa geht (das ist nur ein Zwischenschritt), sondern um die ganze Welt.

Na, dann – viel Spaß.