Samstag, 28. Januar 2012

Die Kriegstrommeln werden geschlagen

Soll der Iran durch Provokationen zum ersten Schlag verleitet werden? – Teil 1


Prof. Michel Chossudovsky (via http://info.kopp-verlag.de)


In den amerikanischen Nachrichten wird zwar auf die Gefahr eines Krieges mit dem Iran eingegangen, seine regionalen und weltweiten Folgen werden aber kaum analysiert. Nur wenige Menschen in Amerika sind sich der im Falle eines von den USA oder Israel unterstützten Angriffs zu erwartenden Zerstörung und der massiven Verluste an Menschenleben bewusst oder haben davon Kenntnis. Die Medien sind Komplizen in dem absichtlichen Versuch, diese Zusammenhänge zu verschleiern und von ihnen abzulenken.

Die Kriegsvorbereitungen im Rahmen des Konzepts »Global Strike«, die vom amerikanischen Strategischen Oberkommando (USSTRATCOM) zentralisiert und koordiniert werden, finden nicht ihren Weg in die Schlagzeilen der Medien, die sich lieber mit vergleichsweise bedeutungslosen Aspekten des öffentlichen Lebens wie der kriminellen Szene vor Ort oder mit Gerüchten im Zusammenhang mit Hollywood-Größen befassen.

Die »Globalisierung des Krieges« schließt den auf Vorherrschaft abzielenden massiven Einsatz der Streitkräfte der USA und der NATO in allen größeren Weltregionen ein, ist aber in den Augen der westlichen Medien bedeutungslos.


Die weitreichenden Folgen dieses Krieges werden entweder heruntergespielt oder gar nicht erst erwähnt. Die Menschen sollen glauben gemacht werden, dass Krieg ein Aspekt eines »humanitären Mandats« (»Schutzverantwortung«) sei und sowohl der Iran selbst wie auch seine Verbündeten, allen voran China und Russland, eine unablässige Bedrohung der weltweiten Sicherheit und der »Demokratie westlichen Musters« darstellten.


Obwohl hochmodernste Waffensysteme zum Einsatz kommen, werden die Kriege Amerikas niemals als »Tötungsoperationen« mit einer hohen Zahl ziviler Opfer als Folge präsentiert.

Es wird zwar eingeräumt, dass es auch zu »Kollateralschäden« komme, dennoch werden die von den USA angeführten Kriege als unzweifelhafte Instrumente der »Friedensstiftung und -erhaltung« und der »Demokratisierung« bezeichnet.


Die in sich widersprüchliche Auffassung, Kriegsführung sei »ein ehrenwertes Anliegen«, ist tief im inneren Bewusstsein von Millionen Menschen verankert. Die Grundannahme eines Kampfes »Gut gegen Böse« erschwert das Verständnis der Gründe und der verheerenden Konsequenzen eines Krieges.

Eine solche Geisteshaltung führt dazu, dass Wirklichkeit und Vorstellungen auf den Kopf gestellt werden. Krieg wird zu Frieden, Lüge zur Wahrheit. Das humanitäre Mandat des Pentagons und der NATO darf nicht in Frage gestellt werden.


Wenn es darum geht, die »Bösen zur Strecke zu bringen«, müssen, so sagte es Präsident Obama, »alle Optionen offenstehen«. Immer stärker setzt sich eine inquisitorische Einstellung wie zur Zeit der berüchtigten spanischen Inquisition durch. Die Menschen sollen aufhören, nachzudenken.

Im Iran leben fast 80 Millionen Menschen. Das Land stellt in militärischer und wirtschaftlicher Hinsicht eine regionale Großmacht dar. Der Iran verfügt über zehn Prozent der weltweiten Erdöl- und Erdgasreserven und damit über das Fünffache der amerikanischen Energievorkommen.


Treibende Kraft hinter den militärischen Plänen der USA ist das Bestreben, sich des erdölreichen Irans zu bemächtigen. Die iranische Erdöl- und Erdgasindustrie ist die eigentliche, aber verschwiegene Trophäe des von den USA angeführten Krieges, an dem in den Planungsstäben des Pentagon seit neun Jahren gearbeitet wird.

Die USA befinden sich im Kriegszustand, aber auch der Iran ist nicht untätig geblieben, sondern hat seine militärischen Kapazitäten und Fähigkeiten seit mehr als zehn Jahren für den Fall eines direkten oder indirekten Angriffs seitens der USA ausgebaut.
Sollte es zwischen dem Iran und dem westlichen Militärbündnis zum Ausbruch von Feindseligkeiten kommen, könnte dies einen regionalen Krieg lostreten, der sich über ein Gebiet von der Mittelmeerregion bis an die chinesische Grenze erstrecken und die Welt an den Rand des Dritten Weltkriegs führen könnte.

In jüngsten Stellungnahmen hat die russische Regierung die USA und die NATO gewarnt, wenn »der Iran in irgendeiner Weise in politische oder militärische Bedrängnis gerät, wird dies als direkte Bedrohung unserer nationalen Sicherheit verstanden«. Äußerungen dieser Art zeigen, dass sich Russland als militärischer Verbündeter des Irans sieht und militärisch reagieren würde, wenn der Iran angegriffen würde.

Die USA und Israel planen einen Krieg gegen den Iran. Moderne Waffensysteme sollen dabei eingesetzt werden. Amerikanische und israelische Spezialeinheiten sowie Geheimdienstmitarbeiter sind bereits im Iran vor Ort. Amerikanische Drohnen fliegen Spionage- und Aufklärungseinsätze.

Bunkerbrechende taktische Nuklearwaffen wie die B61 sollen gegen den Iran als Vergeltung für das angebliche Atomwaffenprogramm des Landes eingesetzt werden. Allerdings hatte der amerikanische Verteidigungsminister Leon Panetta selbst vor kurzem erklärt, der Iran arbeite nicht an der Entwicklung von Atomwaffen. Wörtlich sagte er: »Versuchen sie [der Iran] Atomwaffen zu entwickeln? Nein.« Bewaffnete Feindseligkeiten zwischen der von den USA und Israel angeführten Koalition und dem Iran sind nach Aussagen israelischer Militärexperten »gefährlich nahegerückt«. Über die Umgruppierung von Soldaten hinaus, die zuvor in Afghanistan und dem Irak stationiert waren, ist es zu großangelegten Truppenverlegungen in Richtung Mittlerer Osten gekommen.

9.000 amerikanische Soldaten wurden nach Israel verlegt, um dort an dem, wie es in der israelischen Presse heißt, größten gemeinsamen Luftverteidigungsmanöver der israelischen Geschichte teilzunehmen. Erklärtes Ziel dieses Manövers ist es, die zahlreichen israelischen und amerikanischen Luftverteidigungssysteme, vor allem dass »Arrow«-System, [unter Einsatzbedingungen] zu testen. Dieses israelische Raketenabwehrsystem (hebräischer Name: »Chetz«) wurde mit amerikanischer Hilfe entwickelt und soll insbesondere iranische Boden-Boden-Raketen abfangen.
Andere Berichte sprechen von einem deutlichen Anstieg der Zahl von Reservisten, die im Mittleren Osten eingesetzt werden. Bestätigten Berichten zufolge wurden Reservisten der amerikanischen Luftwaffe in Militärstützpunkte in Südwestasien (an den Persischen Golf) verlegt. Aus Minnesota wurden 120 Luftwaffenangehörige, darunter Piloten, Navigatoren, Mechaniker und andere, am 8. Januar in den Mittleren Osten geflogen. Es wird damit gerechnet, dass weitere »Luftwaffen-Reservisten aus Stützpunkten in North-Carolina und Georgia mit ihren jeweiligen Einheiten in den kommenden Monaten verlegt werden«. (Siehe dazu: fayobserver.com , 18. Dezember 2011.) Auch Reserveeinheiten der amerikanischen Küstenwache wurden in den Mittleren Osten verlegt (»Coast Guard Reservists Head to Middle East«, in: military.com, 5. Januar 2012). Auf der Basis dieser lokalen Meldungen lässt sich allerdings nicht der allgemeine (Netto-) Anstieg amerikanischer Reservisten verschiedener Teilstreitkräfte der amerikanischen Armee abschätzen, die der »Operation Irankrieg« zugeteilt wurden. Auch britische Reservisten wurden in den Mittleren Osten entsandt.
Israel ist in der Zwischenzeit praktisch zu einem amerikanischen Militäraußenposten geworden. Die amerikanischen und israelischen Kommandostrukturen werden, begleitet von engen Konsultationen zwischen dem Pentagon und dem israelischen Verteidigungsministerium, integriert. Auch nach Beendigung der Manöver soll eine erhebliche Anzahl amerikanischer Soldaten in Israel stationiert bleiben. Hintergrund dieses Militäreinsatzes ist ein gemeinsamer amerikanisch-israelischer Luftangriff auf den Iran. Eine militärische Eskalation bis hin zu einem regionalen Krieg ist Teil dieses militärischen Szenarios:

»Tausende amerikanischer Soldaten begannen in dieser Woche nach Israel zu strömen… Viele werden als Teil eines amerikanisch-israelischen Einsatzes in Bereitschaft für den Fall eines militärischen Konflikts mit dem Iran und seiner möglichen Eskalation zu einem regionalen Konflikt bis zum Jahresende bleiben. Sie werden von einem Flugzeugträger begleitet. Die auf ihnen stationierten Kampfflugzeuge werden gemeinsame Einsätze mit israelischen Kampfflugzeugen fliegen. Zu den 9.000 amerikanischen Soldaten, die sich in den kommenden Wochen in Israel zusammenfinden werden, gehören vor allem Angehörige der Luftwaffe, Raketenabwehr-Einheiten, Marineinfanteristen, Matrosen, Techniker und Geheimdienstoffiziere...

Teheran vollzieht einen waghalsigen Drahtseilakt. Alle paar Tage werden Militärmanöver durchgeführt, um der iranischen Bevölkerung zu demonstrieren, dass die iranische Führung auf die Verteidigung gegen einen amerikanischen oder israelischen Angriff auf das Atomprogramm des Landes vorbereitet ist. Die iranischen Bodentruppen sowie die Luftwaffe und Marine des Landes befinden sich in ständiger Alarmbereitschaft der höchsten Stufe, um für einen Überraschungsangriff gewappnet zu sein.

Das gemeinsame amerikanisch-israelische Manöver wird die zahlreichen israelischen und amerikanischen Luftabwehrsysteme gegen Raketen erproben, wie es in den offiziellen Verlautbarungen heißt.« (DEBKAfile, 6. Januar 2012)

In der Zwischenzeit hat das Pentagon etwa 15.000 Soldaten in Kuwait massiert, die sich vor allem aus zwei Infanteriebrigaden und einer Hubschraubereinheit zusammensetzen. Darüber hinaus hält die US-Marine zwei Flugzeugträger-Kampfgruppen – die USS Carl Vinson und die USS John Stennis – im Arabischen Meer in Bereitschaft.
Eine beeindruckende Massierung von Soldaten und modernster militärischer Ausrüstung entfaltet sich in der Region.
Jetzt wurde noch eine dritte Trägerkampfgruppe um die USS Abraham Lincoln in Richtung Arabisches Meer in Marsch gesetzt. Die britische Marine entsandte ihr neuestes und modernstes Kriegsschiff, den Zerstörer vom Typ 45 HMS Daring, der mit einer Tarnkappen-Ausstattung versehen ist, um vom Radar nicht entdeckt zu werden. Frankreich entsandte seinen Flugzeugträger Charles de Gaulle.
Die westlichen Medien haben über das Zusammenziehen von Truppen und militärischem Gerät kaum berichtet: »Die jüngste Entsendung [amerikanischer Truppen nach Kuwait] vollzog sich ohne große öffentliche Berichterstattung und erweitert die ohnehin schon beachtliche Zahl von Soldaten und amerikanischem Militärarsenal, die jetzt den Iran auf praktisch jede erdenkliche Weise eingekreist haben.« (Russia Today, »US Stations 15,000 troops to Kuwait«, 13. Januar 2012, Hervorhebungen vom Verfasser)
Steht diese massive Verlegung von Soldaten nach Israel und in die Golfstaaten im Zusammenhang mit dem Abzug und der Umgruppierung amerikanischer Truppen, die zuvor im Irak stationiert waren? Die in Kuwait stationierten Soldaten unterstehen dem US-Zentralkommando.

Teil 2 wird folgen...



Donnerstag, 26. Januar 2012

Israel als Endzeitzeichen!

Israel als Endzeitzeichen - in unserem Gedankengut geht natürlich immer wieder die Meinung um, dass das heutige Israel nichts mit der Endzeit zu tun hat, da das Volk damals ja verworfen wurde, weil sie Jesus nicht als Sohn Gottes anerkannt haben. Dies ist ein fataler Irrtum!

Warum? Hier: 1. Mose 12:3 : Und ich will segnen, die dich segnen, und wer dir flucht, den werde ich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!






Israel ist das wichtigste Endzeitzeichen. Israel ist der Zeiger an der Uhr Gottes. Wenn wir

wissen wollen, wie spät es ist, dann müssen wir nach Israel schauen. Folgende Gründe weisen


Israel als Endzeitzeichen aus:

 Viele endzeitliche Ereignisse können ohne die Existenz von Israel nicht stattfinden. Die

Bibel sagt zum Beispiel einen Krieg voraus, in dem Israel von Russland, Iran und weiteren

feindlichen Staaten angegriffen wird (Ezechiel 38 und 39). Die Bibel sagt auch voraus,

dass der Antichrist mit Israel ein Friedensbündnis schliessen wird (Daniel 9:27), das den

Beginn der Drangsal markiert. Die Bibel sagt weiter voraus, dass die Juden in Jerusalem

wieder einen Tempel bauen werden (Daniel 9:27, 2. Thessalonicher 2:4, Offenbarung 11:1-

2). Alle diese endzeitlichen Ereignisse setzten die Existenz von Israel voraus. Diese Ereignisse

können nur stattfinden, wenn Israel existiert. Das heisst, dass diese Ereignisse vor

100 Jahren nicht hätten stattfinden können, weil Israel erst seit dem 14. Mai 1948 wieder

als Staat existiert. Heute sind alle Voraussetzungen erfüllt, damit sich diese Ereignisse erfüllen

können.

 Jesus sagt uns in seiner Endzeitrede (Matt. 24, Markus 13, Lukas 21), dass wir darauf achten

sollen, wann Israel wieder zu blühen beginnt, weil dann seine Rückkehr unmittelbar bevorsteht

(Matt. 24:32-33). Israel blüht seit dem 14. Mai 1948 wieder. Seit diesem Tag existiert

der Staat Israel wieder. Seit über 60 Jahren blüht Israel wieder. Das ist ein ganz klares

Zeichen, dass die Rückkehr von Jesus nahe ist.

 Die biblischen Prophetien am Volk Israel erfüllen sich seit etwa 120 Jahren. Wir sind heute

Zeitzeugen, wie sich diese Prophetien erfüllen. Gott hat die Rückkehr der Juden nach Israel

angekündigt (5.Mose 30:1-5, Ezechiel 36:24, Jeremia 30:3). Heute kehren die Juden aus

allen Himmelsrichtungen in ihr Heimatland zurück. Gott hat angekündigt, dass Israel über

Nacht wieder zu einem Staat werden wird (Jesaja 66:7-8). Diese Prophetie hat sich am 14.

Mai 1948 erfüllt. Gott hat angekündigt, dass das Land wieder aufblühen wird (Jesaja 35:1-

7, Ezechiel 36:8-11). Heute blüht das Land Israel wieder. Aus einer Wüstenlandschaft wurde

innerhalb von kurzer Zeit ein fruchtbares Land. Die Stadt Jerusalem ist seit dem Sechstagekrieg

1967 wieder in jüdischer Hand, nachdem sie fast 1'900 Jahre (seit 70 n. Chr.) in

der Hand der Heidenvölker war.

An diesen sich erfüllenden Prophetien sehen wir, dass sich Gott Israel wieder zuwendet. Er

hat sich eine lange Zeit von Israel abgewandt und Sein Augenmerk auf die Gemeinde gerichtet.

Doch jetzt sehen wir, wie sich Gott wieder seinem auserwählten Volk zuwendet.

Darum wissen wir, dass die Entrückung der Gemeinde bald stattfinden wird. Die Entrückung

bildet den Schnittpunkt, an dem Gott die Gemeinde von der Erde wegnimmt und

sein Hauptaugenmerk wieder auf Israel richtet (Römer 11:25-27, Apostelgeschichte 15:14-

17). Die Gemeinde Christi und der Staat Israel existieren immer nur kurze Zeit gleichzeitig

miteinander. Die Gemeinde ist 32 n. Chr. entstanden und besteht bis zum heutigen Tag.

Der Staat Israel ist 70 n. Chr. untergegangen und 1948 wieder entstanden. Wir sehen,

dass die Gemeinde und der Staat Israel 38 Jahre lang gleichzeitig existiert haben, bevor Israel

unterging. Heute existieren die Gemeinde und Israel bereits seit 60 Jahren wieder gemeinsam.

Das deutet darauf hin, dass das Gemeindezeitalter schon bald enden wird.

 Jesus wird in Seinem Land und in Seinem Volk wieder auf diese Erde zurückkehren und

von Jerusalem aus Seine Herrschaft aufbauen. Das ist der Grund, warum Israel wieder

existieren muss, und warum die Juden nicht ausgerottet werden konnten. Das ist auch der

Grund, warum Israel auch in der Zukunft nicht vernichtet werden kann. Jesus bereitet seine

Rückkehr in Israel vor.

Alle diese Gründe machen Israel zum Endzeitzeichen und zeigen uns auf, wie weit die Uhr

Gottes schon fortgeschritten ist.

und hier der 5. Teil der Entrückungsserie!

7 Dinge, die Sie wissen müssen, um die Endzeitprophetien zu verstehen - Teil 5




5.) Bedingungen, die das 2. Kommen umgeben

Einige Tage bevor Jesus gefangen genommen wurde, hatte Er ein privates Gespräch mit vier Seiner Jünger, Seinem inneren Kreis. Es waren Petrus, Andreas, Jakobus und Johannes, zwei Brüderpaare. Der Zweck des Gespräches war, Fragen zu beantworten, die sie Ihm über das 2. Kommen und das Ende des Zeitalters gestellt hatten. Sie waren verwirrt, weil diese Ereignisse gemäss Daniel 9:24-27 nur 7 Jahre entfernt waren, und doch hat ihnen Jesus gesagt, dass der Tempel und alle umliegenden Gebäude völlig zerstört werden würden, so dass kein Stein auf dem anderen bleiben würde. Und Er hat den Menschen an Palmsonntag das Gleiche gesagt und hinzugefügt, dass es geschehen würde, weil die Nation die Zeit Seines Kommens nicht erkannt hat (Lukas 19:44).

Seine Antwort an die Jünger finden wir in Matthäus 24-25, Markus 13 und Lukas 21. Theologen nennen es die Endzeitrede von Jesus Christus. In diesem Artikel werden wir diese Rede nur zusammenfassen und uns auf die Teile fokussieren, die uns zu identifizieren helfen, was der Herr über die Bedingungen zu sagen hatte, die das 2. Kommen umgeben.

Im Bericht von Matthäus, dem detailliertesten von den drei Berichten, hat Jesus mehrere spezifische, geographische und zeitliche Bezüge in Seine Antwort eingebaut. Er hat es getan, damit Seine Leser nicht verwirrt werden würden, zu wem und über welche Zeit Er gesprochen hatte. Nachdem Er uns in Matthäus 24:15 aufgetragen hat, diese Bibelstelle zu verstehen, wollte Er sicherstellen, dass wir es richtig verstanden haben. Wir werden diese Bezüge gebrauchen, um ein klares Verständnis Seines Zielpublikums und der Zeitpunkte dieser Ereignisse zu bekommen.

Seine Antwort auf ihre Fragen beginnt in Matthäus 24:4 mit einer generellen Übersicht. Er hat gesagt, dass falsche Messiase viele Menschen verführen werden, und dass es Kriege und Kriegsnachrichten geben wird, aber dass sie noch nicht das Ende bedeuten würden. Er hat diese Ereignisse, zusammen mit Hungersnöten und Erdbeben an verschiedenen Orten, als den Beginn der Geburtswehen bezeichnet. Geburtswehen zeigen einer erwartungsvollen Mutter, dass die Geburt nahe ist, aber sie sagen nicht ganz genau, wann sie stattfinden wird. Und mit diesen Zeichen verhält es sich genauso.

Er hat gesagt, dass sie (die Juden) verfolgt und getötet und von allen Nationen gehasst werden, was dazu führen wird, dass sich viele vom Glauben abwenden und einander sogar betrügen werden, aber diejenigen, die bis ans Ende ausharren, werden gerettet. Dann hat Er Seine Zusammenfassung in Matthäus 24:14 beendet, indem Er gesagt hat, dass das Evangelium auf der ganzen Welt verkündet werden wird, und dass dann das Ende kommen wird. (Gemäss Offenbarung 14:6-7 wird diese Prophetie kurz nach dem Beginn der Grossen Drangsal durch einen Engel erfüllt.)

„Wenn ihr nun den Greuel der Verwüstung, von dem durch den Propheten Daniel geredet wurde, an heiliger Stätte stehen seht (wer es liest, der achte darauf!), dann fliehe auf die Berge, wer in Judäa ist.“ (Matthäus 24:15-16).

Diese zwei Verse geben uns den ersten spezifischen Hinweis bezüglich des Zielpublikums und des Zeitpunktes. Die heilige Stätte ist der jüdische Tempel, und wie wir im 3. Teil dieser Artikelserie gelernt haben, ist der Greuel der Verwüstung eine spezielle Entweihung, die den Tempel für den weiteren Gebrauch untauglich macht. Der letzte Tempel in Israel wurde im Jahr 70 n.Chr. zerstört, noch bevor sich diese Prophetie erfüllen konnte. Die Nation als Ganzes hörte etwa 135 n.Chr. zu existieren auf und erschien erst 1948 wieder. Aber weil es dort immer noch keinen Tempel gibt, bleibt diese Prophetie bis heute unerfüllt. Und sie richtet sich an diejenigen, die in Judäa sind, das ist der biblische Name für Israel. Der Herr warnt die Menschen in Israel, die am Leben sein werden, wenn dort ein Tempel gebaut wird, dass sie darauf achten sollen, und wenn sie es sehen, sollen sie unverzüglich fliehen.

„Bittet aber, dass eure Flucht nicht im Winter noch am Sabbat geschieht. Denn dann wird eine grosse Drangsal sein, wie von Anfang der Welt an bis jetzt keine gewesen ist und auch keine mehr kommen wird.“ (Matthäus 24:20-21).

Die Berge in Judäa sind im Winter heimtückisch, und den Juden wird durch das Gesetz verboten, am Sabbat mehr als 1‘000 Schritte zu gehen, egal aus welchem Grund. Das bestätigt, dass sich die Warnung an das Israel der Endzeit richtet, das sich am Beginn der Grossen Drangsal wieder in seiner Beziehung des Alten Bundes befindet, 3 ½ Jahre vor dem 2. Kommen. Die Gemeinde wird dann schon weg sein.

Dann hat Er in Matthäus 24:29 gesagt, dass unmittelbar nach dem Ende der Drangsal „die Sonne verfinstert werden wird, und der Mond wird seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels werden erschüttert.“ Wenn sie diese Zeichen sehen, werden sie wissen, dass die Grosse Drangsal zu Ende ist. Matthäus 24:30 sagt, dass die Menschen auf der Erde das Zeichen des Menschensohnes am Himmel sehen werden, und dann wird Seine sichtbare Rückkehr mit grosser Kraft und Herrlichkeit stattfinden. Das wird dazu führen, dass alle Menschen auf der Erde klagen und weinen werden. Es ist für sie jetzt zu spät, um gerettet zu werden, und sie realisieren es intuitiv. Das ist das 2. Kommen des Herrn.

Matthäus 24:36 beginnt mit: „Um jenen Tag aber und die Stunde weiss niemand…“ Was für einen Tag? Welche Stunde? Gemäss Matthäus 24:37 und 39 ist es der Tag und die Stunde des 2. Kommens. Wie müssen im Kontext bleiben. Das war seit Vers 30 Sein Thema. Ich glaube, dass der Grund, warum Er „Tag oder Stunde“ gesagt hat, darin liegt, dass wir mit Sicherheit wissen können, dass Er über den tatsächlichen Tag und die tatsächliche Stunde Seines Kommens gesprochen hat, und nicht über die allgemeine Zeit. Der spezifische Zeitpunkt des 2. Kommens ist geheimnisumwoben. Nicht weniger als 4 Mal innerhalb von 27 Versen hat Jesus gesagt, dass die Menschen, die zu diesem Zeitpunkt auf der Erde sein werden, den Tag oder die Stunde Seines Kommens nicht im Voraus wissen können (Matthäus 24:36,42-44,50, Matthäus 25:13). Und jedes Mal, wenn Er den Ausdruck Tag und Stunde gebraucht hat, war es in Zusammenhang mit Seinem 2. Kommen. Das könnte darauf hindeuten, dass das 2. Kommen wahrscheinlich am Posaunenfest (Yom Kippur) stattfinden wird. Es wurde das Fest genannt, von dem niemand den Tag oder die Stunde kennt, weil es an einem Neumond stattfand, welcher am Nachthimmel sehr schwierig zu erkennen war. Wenn wir dieser Tatsache noch hinzufügen, dass der Mond nach der Grossen Drangsal völlig dunkel sein wird (Matthäus 24:29), dann wird diese schwierige Aufgabe gänzlich unmöglich.

Matthäus 25 beginnt mit dem Ausdruck „dann…“, womit die Zeit unmittelbar nach dem 2. Kommen gemeint ist, und es beinhaltet drei Illustrationen, die der Herr gebraucht hat, um die Gerichte zu beschreiben, die Er nach Seiner Rückkehr durchführen wird. Ich werde nur hervorheben, was sie über die Identität ihrer beabsichtigten Empfänger enthüllen.

Das Gleichnis der 10 Jungfrauen

Die erste Illustration ist das Gleichnis von 10 Jungfrauen (Matthäus 25:1-13). Es ist eine Geschichte von 10 jungen Frauen, die darauf warten, dass ein Bräutigam kommt. Alle haben Öllampen, aber weil sie lange warten müssen, haben fünf kein Öl mehr, und sie versuchen, mehr zu kaufen, während er kommt. Weil sie kein Öl haben, wird ihnen der Eintritt in den Hochzeitssaal verwehrt. Dieses Gleichnis wird manchmal benutzt, um die heikle Situation von „Rückfälligen“ in der Gemeinde zu illustrieren, aber auch wenn man das Problem mit dem Zeitpunkt missachtet, so ist doch praktisch alles bezüglich dieser Interpretation falsch.

Erstens ist das Öl hier meiner Meinung nach symbolisch, und dann verlangt das Prinzip der expositorischen Beständigkeit, dass es den Heiligen Geist repräsentiert. Dieses Prinzip besagt, dass wenn in der Bibel Dinge symbolisch gebraucht werden, der symbolische Gebrauch einheitlich ist. Der Sauerteig symbolisiert zum Beispiel immer Sünde, und Öl symbolisiert immer den Heiligen Geist. Kann die Gemeinde den Heiligen Geist verlieren oder den Vorrat an Ihm ausschöpfen? Epheser 1:13 und 2. Korinther 1:21-22 sagen, dass der Heilige Geist als Garantie unseres Erbes in uns versiegelt wurde, und dass es nur geschah, weil wir an die Botschaft des Evangeliums geglaubt haben. Es gibt nichts, was irgendjemand tun kann, um das zu ändern.

Aber eine solche Garantie besteht für die Gläubigen der Drangsal nicht. In der Tat warnt Offenbarung 16:15 speziell sie, wachsam zu bleiben und ihre Gerechtigkeit zu bewahren, was durch das bewahren der Kleider symbolisiert wird. (Kleidung wird oft gebraucht, um Gerechtigkeit zu repräsentieren, wie es z.B. in Jesaja 61:10 der Fall ist). Offenbarung 16:15 deutet an, dass die Gläubigen der Drangsal dafür verantwortlich sind, standhaft in ihrem Glauben zu bleiben, um zu verhindern, dass sie ihre Errettung verlieren. Matthäus 25:8 stimmt damit überein, indem uns gesagt wird, dass zu Beginn alle 10 Jungfrauen Öl in ihren Lampen hatten, aber die fünf Törichten hatten nicht genug, um sie durchzutragen. Denken Sie daran, dass alle 10 Jungfrauen schlafen, wenn Er zurückkommt. Es ist das Öl, das die eine Gruppe von der anderen unterscheidet, und nicht ihr Verhalten.

Zweitens werden diese 10 Frauen Jungfrauen oder Brautjungfern genannt, aber niemals Braut. Aber die Gemeinde wird die Braut genannt, und neimals eine Brautjungfer. Und haben Sie jemals gehört, dass eine Braut ihren Bräutigam anflehen muss, damit sie die Erlaubnis zu ihrem eingenen Hochzeitsmahl bekommt?

Drittens macht es den Anschein, als ob diese jungen Frauen versuchen, in dasjenige Hochzeitsfest zu kommen, das auf die Hochzeitszeremonie folgt. Wenn das zutrifft, dann hat es keine dieser Jungfrauen an die tatsächliche Hochzeitszeremonie geschafft, ob sie nun Öl hat oder nicht, daher kann keine von ihnen die Braut sein. Es wird in der Tat nie eine Braut in diesem Gleichnis erwähnt.

Diese Jungfrauen sind nicht die Gemeinde. Sie repräsentieren die Überlebenden der Drangsal, die versuchen, in das 1‘000 jährige Königreich zu kommen. Fünf wurden in der Zeit zwischen der Entrückung und dem Ende der Drangsal gerettet (illustriert durch das Öl), blieben standhaft und werden hineingelassen. Die Fünf, die bei Seiner Ankunft kein Öl hatten, blieben nicht standhaft und haben ihren Platz verloren.

Dieses Gleichnis lehrt, dass die Rückkehr des Herrn den Stichtag markiert, nachdem sogar die Bitte, gerettet zu werden und den Heiligen Geist zu empfangen, abgelehnt wird. Die Tür zum Königreich wird geschlossen sein, und der Herr wird verneinen, diejenigen zu kennen, die zu spät gekommen sind.

Das Gleichnis der anvertrauten Talente

In Matthäus 25:14 gibt Er uns eine weitere Illustration aus der gleichen Zeitperiode, wie das Gleichnis der 10 Jungfrauen, dem Tag Seines Kommens.

Obwohl der Gebrauch des Talents als eine Gabe oder Fähigkeit aus diesem Gleichnis abgeleitet wird, so war ein Talent eine griechische Masseinheit, die gewöhnlich einen Geldbezug hatte. Der Schlüssel zur Interpretation eines Gleichnisses liegt im Wissen, dass alles symbolisch von etwas anderem ist, daher repräsentiert ein Talent in diesem Gleichnis etwas Wertvolles für den Herrn, von dem Er wünscht, dass es in Seinem Namen investiert wird. Bei Seiner Rückkehr fragt Er diejenigen, denen Er es anvertraut hat, was sie damit erreicht haben.

Diejenigen, die lehren, dass die Talente Gaben sind, die der Gemeinde gegeben wurden, damit sie weise eingesetzt werden und einen messbaren Gewinn bringen, haben den letzten Vers dieses Gleichnisses nicht gelesen. Der Diener, der sein Talent im Boden vergraben und nichts damit produziert hat, wurde in die äusserste Finsternis geworfen, dem Schicksal der Ungläubigen. Lehrt der Herr hier eine auf Werke basierende Errettung? Droht Er uns mit dem Verlust der Errettung, wenn wir mit den Gaben, die Er uns gegeben hat, nicht genug produzieren? Natürlich nicht.

Wenn wir die Bibel lesen, dann wird klar, dass Geld für den Herrn nicht wichtig ist. Aber Psalm 138:2 sagt, dass Er Sein Wort höher schätzt als alles andere. Ich glaube, dass die Talente Sein Wort repräsentieren. Diejenigen, die es in die Herzen der anderen säen, merken, dass es sich in den neuen Gläubigen vervielfacht. Diejenigen, die es studieren, merken, dass ihr eigenes Verständnis wächst und ihren Glauben vermehrt.

Aber diejenigen, die Sein Wort ignorieren, merken, dass es so ist, als ob man es im Boden vergräbt. Ausser Sichtweite, aus dem Gedächtnis, bis das Wenige, womit sie begonnen haben, wieder verloren ist. Das beweist, dass es für sie nie einen Wert gehabt hat, und es verurteilt sie als Ungläubige, die in die äusserste Finsternis geworfen werden. Sie haben die Wahrheit gehört und sie ignoriert. Jetzt ist es zu spät. In 2. Thessalonicher 2:10 beschreibt Paulus sie als diejenigen, die verlorengehen, weil sie die Wahrheit nicht geliebt haben, durch die sie hätten gerettet werden können. Und einige werden die zusätzliche Verantwortung tragen, ihre Nachfolger in die Irre geführt zu haben, indem sie es abgelehnt haben, die Wahrheit zu lehren.

Der Herr hat in Seinem Wort alle Handlungen dargelgt, die Er bezüglich Seines Planes für den Planeten Erde vornehmen wird. „Nein, Gott, der Herr, tut nichts, ohne dass er sein Geheimnis seinen Knechten, den Propheten, geoffenbart hat.“ (Amos 3:7). Er hat das getan, damit sich die Menschen niemals Fragen müssen, was Er alles vorhat. Und was das Ende des Zeitalters anbelangt hatte Er mehr zu sagen, als über jedes andere Thema. Niemand kann sich auf Unwissenheit berufen. Und wiederum besteht der Punkt darin, dass einige Menschen, die die Grosse Drangsal überleben, in das Königreich eingelassen werden, und einige nicht, und der Glaube ist der entscheidende Faktor. Das Gericht über die Heidenvölker

Matthäus 25:31 lässt bezüglich des Zeitpunktes keine Zweifel offen. Es beginnt mit: „Wenn aber der Sohn des Menschen in Seiner Herrlichkeit kommen wird…“ und fährt damit weiter, dass der Herr nach Seiner Rückkehr Seinen Thron auf der Erde aufrichten wird, um die Nationen zu richten, was in Wirklichkeit ein Gericht über die ungläubigen Überlebenden der Drangsal ist. Der Herr richtet die Nationen nicht im ewigen Sinne, nur Einzelpersonen. Das griechische Wort ist hier ethnos und bedeutet „Menschen aller Arten.“ Sie werden danach gerichtet, wie sie „Seine Brüder“ während der Drangsal behandelt haben. Es wird das Schafe und Böcke Gericht genannt, während die Schafe diejenigen Menschen sind, die Seinen Brüdern in der gerade abgelaufenen schlimmen Zeit geholfen haben, und die Böcke diejenigen, die das nicht getan haben.

Einige sagen, dass Seine Brüder alle Gläubigen sind, sowohl Juden als auch Heiden, und andere sagen, dass sie speziell Juden sind, aber der wichtigste Punkt ist, dass diese Überlebenden der Drangsal nicht aufgrund ihrer Werke gerichtet werden. Ihre Werke werden als Beweis ihres Glaubens genannt, wie es in Jakobus 2:18 steht. Einem Gläubigen während der Drangsal zu helfen, speziell einem Juden, wird noch mehr Mut brauchen, als es im Hitler Deutschland der Fall war, und es wird ein Vergehen sein, das mit dem Tod bestraft wird. Nur ein Nachfolger von Jesus Christus, der sich seinem ewigen Schicksal gewiss ist, würde so etwas wagen. Diejenigen, die „Seinen Brüdern“ geholfen haben, haben ihren Glauben durch ihre Werke demonstriert, und sie werden in das Königreich geführt. Diejenigen, die nicht geholfen haben, haben sich durch den Mangel an Glauben selber in die äusserste Finsternis verurteilt.

Alle drei Illustrationen lehren die gleiche Lektion. Die überlebenden Gläubigen der Drangsal gehen lebendig in das Königreich ein. Einige haben sich allein auf die Gabe des Glaubens des Heiligen Geist verlassen, wie es im Gleichnis der 10 Jungfrauen der Fall ist. Andere haben ihren Glauben vermehrt, indem sie Sein Wort studiert und verkündet haben, wie es das Gleichnis der Talente beschreibt. Und wiederum andere haben ihren Glauben in Handlungen gezeigt, indem sie ihr Leben riskiert haben. Sie sind die Schafe im Gericht der Heidenvölker. Aber wie es immer im Verlauf der Geschichte war, wurden alle durch den Glauben gerettet.

Wo ist die Entrückung?

Das Schafe und Böcke Gericht ist eigentlich eine Ausdehnung von Matthäus 24:40-41: „Der eine wird genommen, der andere wird zurückgelassen…“ Wegen des Zeitproblems können diese Verse nicht die Entrückung beschreiben. Aber es gibt noch mehr. Das griechische Wort, das in den Versen 40 und 41 gebraucht wird, bedeutet „empfangen“. Die Captains eines Spiels im Schulsport zeigen auf jemanden und sagen: „Ich nehme dich.“ Das bedeutet: „Komm hier herüber. Du bist in meinem Team.“ Soweit gibt es noch kein Problem, der Herr nimmt einige, aber andere nicht.

Aber die primäre Bedeutung des Wortes, das mit zurückgelassen übersetzt wird, ist „wegschicken“, wie zum Beispiel ein betrogener Ehemann seine Frau „wegschicken“ würde. In diesen Tagen hatten Frauen keine Rechte und mit wenigen Ausnahmen kein Eigentum. Das Haus durch die Heirat gehörte dem Ehemann, das gewöhnlich auf dem Land seiner Familie gebaut wurde. Wenn er sich von seiner Frau scheiden liess, hat er sie weggeschickt, damit sie an einem anderen Ort lebte, ausgeschlossen von seiner Gegenwart. Die Ungläubigen werden bei der Entrückung nicht so weggeschickt. Sie werden auf der Erde zurückgelassen, um die Gerichte zu durchleben.

Diese Bibelstelle beschreibt daher nicht die Entrückung. Der Zeitpunkt, der Kontext und die Gesinnung der Parteien sind alle falsch. Es ist eine Zusammenfassung des Schafe und Böcke Gerichts. Diejenigen, die genommen werden, gehen lebendig in ihren natürlichen Körpern in das Königreich ein und helfen, die Erde wieder zu bevölkern, während diejenigen, die zurückgelassen (weggeschickt) werden, in die äusserste Finsternis gestellt und für immer von der Gegenwart Gottes verbannt werden.

„Wie es aber in den Tagen Noahs war, so wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein.“ (Matthäus 24:37). Lassen Sie es uns nun bestätigen und diese Gesamtaussage ansprechen. In den Tagen von Noah konnten die Menschen auf der Erde in drei Gruppen eingeteilt werden. Es gab die Ungläubigen, die in der Sintflut verlorengingen, es gab Noah und seine Familie, die durch die Sintflut bewahrt wurden, und es gab Henoch, der vor der Sintflut von der Erde genommen wurde.

In den Tagen des 2. Kommens können die Menschen auch in drei Gruppen eingeteilt werden. Die ungläubige Welt wird in den Endzeitgerichten verschwinden, Israel wird durch die Gerichte bewahrt werden, und die Gemeinde wird vor den Gerichten von der Erde genommen. Es gibt einige interessante Ähnlichkeiten zwischen Henoch und der Gemeinde. Sein Name bedeutet „lehren“, eine der Hauptaufgaben der Gemeinde. Die jüdische Tradition besagt, dass Henoch am 6. Sivan geboren wurde. Der 6. Sivan ist im hebräischen Kalender der Tag, an dem das Pfingstfest gefeiert wurde. Es ist der Tag, an dem die Gemeinde geboren wurde. Ich denke, dass Henoch ein gutes Beispiel der Gemeinde ist. Aber vielleicht sagen Sie: „Henoch war nur ein Leib.“ Aber die Gemeinde ist auch nur ein Leib.

Beim 2. Kommen wird die Tür zur Errettung geschlossen. Die überlebenden Menschen auf der Erde werden gerichtet, und diejenigen, die nach der Entrückung zu Gläubigen wurden, werden in das Königreich geführt. Die Ungläubigen werden von der Erde genommen und der Gegenwart des Herrn für immer beraubt. Sie wollten den Herrn ausserhalb ihres Lebens haben, und jetzt bekommen sie das, was sie sich gewünscht haben.

Von Jack Kelley

(via endzeitzeichen.blogspot.com)


Mittwoch, 25. Januar 2012

Magenschmerzen...

WARNUNG: Nahost-Konflikt wird auf Europa ausgeweitet!


Quelle Newsletter von "Israel heute" - 6.Januar 2012

„Iran und Hisbollah planen, Israelis in Europa anzugreifen“


Das israelische Büro zur Terrorbekämpfung hat angeordnet, die Sicherheitsvorkehrungen in jüdischen und israelischen Einrichtungen in Bulgarien und anderen europäischen Ländern zu verstärken.

Mehrere Terrorwarnungen in den letzten Monaten haben zu der Entscheidung geführt, so berichtete die Tageszeitung Jediot Achronot am 6. Januar 2012. Die israelische Anti-Terror-Abteilung der Regierung hat am 5. Januar 2012 bekannt gegeben, dass Vermutungen bestehen, Terroristen könnten es auf Touristen in Bulgarien abgesehen haben. Die Informationen seien jedoch nicht konkret, so das Büro.

Danny Shenar, der Leiter der Sicherheitsabteilung im Verkehrsministerium, war derjenige, der die europäischen Behörden zuvor auf die eventuelle Bedrohung aufmerksam gemacht hat. Seinem Bericht zufolge gebe es Anzeichen auf eine Rache-Aktion des Iran wegen der so genannten „systematischen Ermordung der iranischen nuklearen Wissenschaftler [durch Israel]“. Das israelische Büro zur Terrorbekämpfung ist die einzige Regierungseinrichtung, die sicherheitsbezogene Reisehinweise geben darf. Das Büro hat jedoch bisher noch keine Reisewarnung für Israelis herausgegeben.

Wir werden sehen.

Maranatha!!!!!!



hmm....warum nicht??

Sollte man diese Aktie kaufen -  wurde als Geheimtipp gehandelt?

Silberproduzent in China:


Sagt mir Eure Meinung.

Danke!

was zu sagen??

Ich freue mich natürlich auf Eure Kommentare und Meinungen.
Bitte nehmt Abstand von Beschimpfungen. Das ist nicht produktiv.

Vielen Dank!

Ein Dominostein auf dem Weg in die bargeldlose Gesellschaft, die den Weg für "das Tier" bereitet!

Griechenland auf Default



Griechenland wird offensichtlich aufgegeben. Ein offizieller Bankrott ist dadurch möglich. In all den Monaten ist es nicht gelungen, trotz drastischer Massnahmen, die finanzielle Situation zu verbessern - im Gegenteil. Doch das war zu erwarten und ich war nicht der einige, der schrieb, dass Griechenland nicht, zumindest in der Weise wie es parktiziert wurde bzw. wird, zu retten sein wird.

Denn all die Massnahmen und Sparprogramme haben zum einen die Wirtschaft nachhaltig geschädigt, eine enorme Verarmung vor allem der unteren Schichten und eine beispiellose Kapitalflucht voran getrieben.

Nun gibt man (laut Merkel) das Land auf! ... was das auch immer bedeuten mag! Ob nicht trotzdem weitere Milliardenzahlungen getätigt werden, bleibt im Dunkeln. Da sich Griechenland noch immer im Euroverbund hält, kann man es nicht so einfach sich selbst überlassen, sonst würde es dem Euro wohl binnen kürzester Zeit "zerreissen". Also wird man weiter helfen (müssen), bis ein akzeptabler Ausweg gefunden wird.

Dieser muss natürlich eine Rückkehr zu einer eigenen Währung, vermutlich wieder zum Drachme, implizieren. Ein Schritt, der bisher vehement abgestritten und dementiert wurde. War die Einschätzung der Politiker falsch oder wurden wir wieder einmal nur schamlos belogen und beruhigt?

Griechenland, ein in die Länge gezogenes Drama, wird in jedem Fall Vorbildwirkung für andere, ebenfalls in Bedrängnis geratene Staaten sein. Kann nämlich, ein EU und Eurostaat, der in Europa nicht annähernd 2% des Wirtschaftsproduktes leistet, nicht gerettet werden, dann klarerweise auch jene Staaten, die weit mehr an Produktivität leisten, auch nicht. Jede dahin gehende Anstrengung wäre (oder ist) demnach völlig sinnlos!

Doch das sich einzugestehen oder zuzugeben, ist fraglos sehr schwer und die darauf folgenden Auswirkungen kaum abzuschätzen. In jedem Fall ist das gesamte westliche Finanzsystem extrem gefährdet. Denn mittlerweile geht es nicht nur um Staatsanleihen und Kredite, sondern um ein Vielfaches darumherum (zB. CDS). Die grenzenlose Gier des Finanzmarktes hat alle Moral und Regeln ausser Betrieb gesetzt und es wurde und wird nach wie vor in Papiere investiert, die erwartungsgemäss in relativ kurzer Zeit wertlos werden. Wie schon oft erwähnt, geht es dabei nicht nur mehr um Milliarden, sondern um Billionen! Und das in einer Banken-, Versicherungs- und Fondlandschaft, die ohnehin zum Zerreissen gespannt ist und nur durch astronomische Summen mehr schlecht als recht am Leben erhalten werden kann.

Die benötigten Summen werden jedenfalls fast täglich erhöht und haben sich in nicht mehr fassbare Zahlen katapultiert. Allein für Griechenland nimmt man Verluste von über 300 Milliarden (optimistische Schätzungen) an. Portugal dürfte in der gleichen Grössenordnung liegen, Italien und Spanien jedoch weit darüber, im nicht mehr finanzierbaren Bereich der Billionen ...

Eine Lösung ist weiterhin nicht in Sicht! Also wird die Politik weiter wursteln, bis es nicht mehr geht. Dann fällt das Kartenhaus mit einem Riesenknall in sich zusammen!

Vor allem weiss niemand, wie es dann weiter gehen soll. Der Euro ist ohnehin schon (fast) tot, für die EU wird es eine dramatische Zerreissprobe. Der Traum vom vereinten Europa wird dann wohl ausgeträumt sein.

S&P setzt wahrscheinlich Griechenland auf Default, dh. auf bedingten Zahlungsausfall. Die Troika von EU, IWF und EZB sehen die Rettungsbemühungen als nicht erfolgreich, dh. als gescheitert, an.

Damit kann das Dominospiel beginnen! Die offizielle Verlautbarung des Staatsbankrotts Griechenlands, müsste jedenfalls in den kommenden Tagen verkündet werden!

Johannes (schnittpunkt2012@gmail.com)