Dieser Blog fasst die momentan sich überschlagenden Alltagseindrücke zusammen und versucht, christliche Religion mit Vorsorge zu verbinden. Schau dich um!
Mittwoch, 25. Januar 2012
Gott?
Gott - das spirituelle Wesen, das uns im Prinzip erschaffen hat.
Was heißt da "im Prinzip"? Nun, meines Erachtens hat Gott den Menschen so gemacht wie er jetzt eben ist (besser gesagt: Wie er zur Zeit der Genesis war, also ohne Schuld und Fehler), den einzelnen Menschen, also dich und mich haben natürlich unsere Eltern gemacht. Das ändert nichts daran, dass wir nur so intelligent werden konnten, weil ER uns, also die Menschheit erschaffen hat. Danke dafür! Allerdings mit einem "Fehler": dem freien Willen.... und schon nahm das Übel seinen Lauf...
Ohne euch verschrecken zu wollen: Ich nenne meinen Gott Jehova. In der Originalfassung der Bibel wird er ja auch Jahwe genannt. Dies müßte die hebräische Fassung sein. Auch klingen unsere Namen im Englischen zB anders: aus Johann wird John, aus Franz Frank, und so weiter und so fort...
•„So werden sie erkennen, daß du allein HERR heißest und der Höchste bist in aller Welt" (Luther-Bibel, 1964).
•„Und erfahren, daß dein Name, Ewiger, allein erhaben ist über der ganzen Erde" (Zunz [jüdisch], 1898).
•"Und erkennen sollen sie dich, dessen Name Jahwe: Über alle Welt bist du allein der Höchste" (Herder-Bibel [katholisch], 1968).
•„Und erkennen, daß du allein, dessen Name Jehova ist, der Höchste bist über die ganze Erde!" (ElberfelderBibel, 1891).
Folglich liegt es nahe, dass jemand auch Jahwe "eingedeutscht" hat. Jehova ist also sein Name. Wenn euch dies unangenehm aufstößt, weil ihr das mit Türklingeln am Sonntag verbindet, so darf ich euch sagen, dass auch die Zeugen Jehovas am Sonntag lieber ihre Ruhe hätten, jedoch gebietet ihnen der Glaube, andere Menschen auf ihre eigene Art AUFZURÜTTELN. Meine Meinung: Bravo und Hochachtung!!
(Heute weiß niemand genau, wie Gottes Name ursprünglich ausgesprochen wurde. Warum nicht? Nun, der erste Teil der Bibel wurde in Hebräisch geschrieben, und ihre Schreiber schrieben nur Konsonanten, keine Vokale. Wenn die inspirierten Schreiber den Namen Gottes niederschrieben, gingen sie natürlich genauso vor und schrieben ebenfalls nur die Konsonanten.)
(Greifen wir das hervorragendste Beispiel heraus, den Namen Jesus. Weißt du, wie Jesus von seinen Angehörigen und Freunden im täglichen Gespräch angeredet wurde, während er in Nazareth aufwuchs? Die Wahrheit ist: Keiner weiß es mit Bestimmtheit, aber es könnte Jeschua (oder vielleicht Jehoschua) gewesen sein. Gewiß wurde er nicht Jesus genannt.)
Aber nun weiter:
Vertrauen in Gott hilft immer weiter, das ist bewiesen. Deswegen werden wir nicht plötzlich gesund oder so, aber ich denke, ihr versteht, was ich meine.
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Weiterführendes und auch für solche geeignet, die beim Klingeln an der Türe am Sonntag nicht aufmachen: http://www.watchtower.org/x/index.html
Da gibt es viel Interessantes zum Nachlesen, eigentlich alles ist.....LOGISCH.
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Dies dürfte viele beunruhigen, aber eine Umkehr ist jederzeit noch möglich, aber nicht nur der Geist braucht Nahrung, sondern auch der Körper, und darum geht es in diesem Blog hauptsächlich.
Name Gottes in verschiedenen Sprachen:
Awabakal — Yehóa
Bugotu — Jihova
Dänisch — Jehova
Deutsch — Jehova
Efik — Jehovah
Englisch — Jehovah
Fidschi — Jiova
Finnisch — Jehova
Französisch — Jéhovah
Futuna — Ihova
Hirimotu — Iehova
Ibo — Jehova
Italienisch — Geova
Japanisch — Ehoba
Kantonesisch — Yehwowah
Maori — Ihowa
Mwala-Malu — Jihova
Narrinyeri — Jehovah
Nembe — Jihova Niederländisch — Jehovah
Petats — Jihouva
Polnisch — Jehowa
Portugiesisch — Jeová
Rumänisch — Iehova
Samoanisch — Ieova
Schwedisch — Jehova
Spanisch — Jehová
Suaheli — Yehova
Sutho — Jehova
Tagalog — Jehova
Tahitisch — Iehova
Tonga — Jihova
Ungarisch — Jehova
Venda — Yehova
Xosa — uYehova
Yoruba — Jehofah
Zulu — uJehova
ein paar infos...
NUN EINE ZUSAMMENFASSUNG DER "ENDZEIT":
(es jagt mir gerade einen kleinen, eiskalten Schauer über den Rücken...)
Bitte, geneigter Leser, betrachte die aktuellen Nachrichten mit den Worten aus der Bibel, das kann man erlernen, Unterstützung und Denkanstöße (keine Suggestion!) gibt es zuhauf im Netz, wer suchet, der findet!
Es ist offensichtlich, dass etwas großes im Busch ist, ich habe versucht, die kommenden Abläufe, so wie ich fest glaube, dass sie kommen, hier einmal aufzulisten, für alle Christen und solche die noch auf der Suche sind:
Der Antichrist lebt bereits unter uns, er ist ein Abkömmling aus dem Stamme "Dan", einer der zwölf Stämme, der aber im Laufe der Zeit in der Bibel nicht mehr erwähnt wird und durch den Stamm "Manasse" ersetzt wird. Dieser Dan bzw. einer seiner Nachkommen scheint sich ganz schön etwas zu schulden kommen haben lassen...nicht einfach so wird einer der jüdischen Stämme praktisch ausradiert, vielleicht ist er deswegen so sauer??
Als erstes werden alle wahren Christen tatsächlich in den Himmel entrückt, damit Sie die "große Drangsal" nicht miterleben müssen. Dies wird landläufig mit "wenn du tot bist, kommst du in den Himmel" interpretiert, was damit aber nicht gemeint ist. Wenn es Zeit für die Entrückung ist, werden aber tatsächlich "alle Toten in Christo" auferstehen und mit den lebenden wahren Christen (also jene, die das alte 2. Gebot erfüllen, nämlich keinerlei Gegenstände anzubeten, auch keine Heiligenfiguren oder Kreuze) in den Himmel entrückt (im Hause meines Vaters gibt es viele Wohnungen), dann geht es hier auf Erden los:
Nach einem kleineren Krieg mit den umliegenden Ländern (Psalm 83) wird der ANTICHRIST mit Israel einen 7- jährigen Friedensvertrag schließen. Irgendwann wir er sich dann aber in den 3. Tempel, den die Juden bauen werden mit Erlaubnis des Antichristen), selber hineinsetzen und sich anbeten lassen. Dies wird wohl nach 3,5 Jahren soweit sein. Schlechte Zeiten folgen, dann kommt der entscheidende Krieg, der in der Schlacht von Harmagedon gipfelt (Hesekiel 38,39).
INTERESSANT ist auch, dass beim ersten Irakkrieg entdeckt wurde, dass Sadam Husssein das alte Babylon wieder aufgebaut hat....
Vielleicht wird dieses ja wieder "reaktiviert" (also als Regierungssitz genützt) und ist auch als "Babylon, die Große, die fallen wird", gemeint. Oft ging man ja davon aus, dass die USA oder auch Europa damit gemeint ist...
Alle als Märtyrer gestorbenen neuen Christen werden dann, wenn es an der Zeit ist und der Herr Jesus Christus zum 2. Mal die Erdenbewohner erlöst, auch die Möglichkeit haben, im neuen, 1000 Jahre währenden Paradies auf Erden wohnen.
Am Ende dieser Zeit wird Satan noch ein letztes Mal losgelassen, um alle Unbelehrbaren zu verführen. Dann wird er gerichtet und das ewige Paradies wird geschaffen.
Wohl denen, die es bis dahin schaffen. Glaube an Gott Jehova und seinen Sohn Jesus Christs und bitte um Vergebung!
(es jagt mir gerade einen kleinen, eiskalten Schauer über den Rücken...)
Bitte, geneigter Leser, betrachte die aktuellen Nachrichten mit den Worten aus der Bibel, das kann man erlernen, Unterstützung und Denkanstöße (keine Suggestion!) gibt es zuhauf im Netz, wer suchet, der findet!
Es ist offensichtlich, dass etwas großes im Busch ist, ich habe versucht, die kommenden Abläufe, so wie ich fest glaube, dass sie kommen, hier einmal aufzulisten, für alle Christen und solche die noch auf der Suche sind:
Der Antichrist lebt bereits unter uns, er ist ein Abkömmling aus dem Stamme "Dan", einer der zwölf Stämme, der aber im Laufe der Zeit in der Bibel nicht mehr erwähnt wird und durch den Stamm "Manasse" ersetzt wird. Dieser Dan bzw. einer seiner Nachkommen scheint sich ganz schön etwas zu schulden kommen haben lassen...nicht einfach so wird einer der jüdischen Stämme praktisch ausradiert, vielleicht ist er deswegen so sauer??
Als erstes werden alle wahren Christen tatsächlich in den Himmel entrückt, damit Sie die "große Drangsal" nicht miterleben müssen. Dies wird landläufig mit "wenn du tot bist, kommst du in den Himmel" interpretiert, was damit aber nicht gemeint ist. Wenn es Zeit für die Entrückung ist, werden aber tatsächlich "alle Toten in Christo" auferstehen und mit den lebenden wahren Christen (also jene, die das alte 2. Gebot erfüllen, nämlich keinerlei Gegenstände anzubeten, auch keine Heiligenfiguren oder Kreuze) in den Himmel entrückt (im Hause meines Vaters gibt es viele Wohnungen), dann geht es hier auf Erden los:
Nach einem kleineren Krieg mit den umliegenden Ländern (Psalm 83) wird der ANTICHRIST mit Israel einen 7- jährigen Friedensvertrag schließen. Irgendwann wir er sich dann aber in den 3. Tempel, den die Juden bauen werden mit Erlaubnis des Antichristen), selber hineinsetzen und sich anbeten lassen. Dies wird wohl nach 3,5 Jahren soweit sein. Schlechte Zeiten folgen, dann kommt der entscheidende Krieg, der in der Schlacht von Harmagedon gipfelt (Hesekiel 38,39).
INTERESSANT ist auch, dass beim ersten Irakkrieg entdeckt wurde, dass Sadam Husssein das alte Babylon wieder aufgebaut hat....
Vielleicht wird dieses ja wieder "reaktiviert" (also als Regierungssitz genützt) und ist auch als "Babylon, die Große, die fallen wird", gemeint. Oft ging man ja davon aus, dass die USA oder auch Europa damit gemeint ist...
Alle als Märtyrer gestorbenen neuen Christen werden dann, wenn es an der Zeit ist und der Herr Jesus Christus zum 2. Mal die Erdenbewohner erlöst, auch die Möglichkeit haben, im neuen, 1000 Jahre währenden Paradies auf Erden wohnen.
Am Ende dieser Zeit wird Satan noch ein letztes Mal losgelassen, um alle Unbelehrbaren zu verführen. Dann wird er gerichtet und das ewige Paradies wird geschaffen.
Wohl denen, die es bis dahin schaffen. Glaube an Gott Jehova und seinen Sohn Jesus Christs und bitte um Vergebung!
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Wir können die Schritte des Messias beinahe schon hören...
Die Kriegsgerüchte werden lauter und lauter…
Quelle: Newsletter der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem vom 11. Januar 2012
2012 – Ein kritisches Jahr in Bezug auf Iran
Der israelische Generalstabschef Benny Gantz hat am 10. Januar 2012 erklärt, das Jahr 2012 werde ein kritisches Jahr in Bezug auf den Iran und die Entwicklung seines Atomprogramms. Auch einen Wechsel in der iranischen Führung, wachsenden internationalen Druck und weitere „unnatürliche“ Ereignisse, die sich in der islamischen Republik ereignen könnten, schloss Gantz nicht aus. Der internationale Druck habe einen gewissen Einfluss auf die iranische Führung, doch bedeute dies nicht, dass Teheran sein Atomprogramm aufgebe.
Auch der syrische Präsident Baschar Assad werde sich nicht mehr lange an der Macht halten können. Gantz warnte, dass Syrien strategische Waffen an die schiitische Terrororganisation Hisbollah im Libanon liefern könnte. Die Bedrohung Israels aus dem Libanon sei derzeit fünf Mal stärker als in der Vergangenheit. Die relative Ruhe an der Grenze zum Gazastreifen täusche. Israel werde jeden Terrorakt der stärker werdenden Terroristen im Gazastreifen vereiteln, so Gantz.
Assad: „Sieg ist nah, wenn Syrien standhaft bleibt“
Der syrische Präsident Baschar Assad hat am 10. Januar 2012 erklärt, der Sieg sei nah, wenn Syrien standhaft bliebe. In seiner ersten öffentlichen Rede seit Juni 2011 sagte Assad an der Universität in Damaskus, „ausländische Pläne“ seien für die Unruhen verantwortlich. Syrien sei offen für eine arabische Lösung, solange die Souveränität Syriens anerkannt werde.
Die Arabische Liga hat am 8. Januar 2012 bekanntgegeben, dass sie ihre Beobachtermission in Syrien fortsetzen will, um die andauernde Gewalt im Land zu beenden. Bisher wurden mehr als 6.000 Menschen getötet, davon einige Dutzend bei Auseinandersetzungen am Wochenende. Assads Regime bezeichnete die Entsendung eines Geschwaders russischer Kriegsschiffe in den syrischen Hafen von Tartus am 8. Januar 2012 als Zeichen der Solidarität Moskaus mit Damaskus. Russische Verteidigungsexperten erklärten hingegen, der sechstägige Aufenthalt in Syrien sei ein routinemäßiger Zwischenstopp, um zu rasten und die Schiffe neu zu beladen.
Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Hier geht er weiter: http://endzeit-reporter.org/web/wp-content/uploads/2012/01/Die-Kriegsgeruechte-werden-lauter.pdf
Quelle: Newsletter der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem vom 11. Januar 2012
2012 – Ein kritisches Jahr in Bezug auf Iran
Der israelische Generalstabschef Benny Gantz hat am 10. Januar 2012 erklärt, das Jahr 2012 werde ein kritisches Jahr in Bezug auf den Iran und die Entwicklung seines Atomprogramms. Auch einen Wechsel in der iranischen Führung, wachsenden internationalen Druck und weitere „unnatürliche“ Ereignisse, die sich in der islamischen Republik ereignen könnten, schloss Gantz nicht aus. Der internationale Druck habe einen gewissen Einfluss auf die iranische Führung, doch bedeute dies nicht, dass Teheran sein Atomprogramm aufgebe.
Auch der syrische Präsident Baschar Assad werde sich nicht mehr lange an der Macht halten können. Gantz warnte, dass Syrien strategische Waffen an die schiitische Terrororganisation Hisbollah im Libanon liefern könnte. Die Bedrohung Israels aus dem Libanon sei derzeit fünf Mal stärker als in der Vergangenheit. Die relative Ruhe an der Grenze zum Gazastreifen täusche. Israel werde jeden Terrorakt der stärker werdenden Terroristen im Gazastreifen vereiteln, so Gantz.
Assad: „Sieg ist nah, wenn Syrien standhaft bleibt“
Der syrische Präsident Baschar Assad hat am 10. Januar 2012 erklärt, der Sieg sei nah, wenn Syrien standhaft bliebe. In seiner ersten öffentlichen Rede seit Juni 2011 sagte Assad an der Universität in Damaskus, „ausländische Pläne“ seien für die Unruhen verantwortlich. Syrien sei offen für eine arabische Lösung, solange die Souveränität Syriens anerkannt werde.
Die Arabische Liga hat am 8. Januar 2012 bekanntgegeben, dass sie ihre Beobachtermission in Syrien fortsetzen will, um die andauernde Gewalt im Land zu beenden. Bisher wurden mehr als 6.000 Menschen getötet, davon einige Dutzend bei Auseinandersetzungen am Wochenende. Assads Regime bezeichnete die Entsendung eines Geschwaders russischer Kriegsschiffe in den syrischen Hafen von Tartus am 8. Januar 2012 als Zeichen der Solidarität Moskaus mit Damaskus. Russische Verteidigungsexperten erklärten hingegen, der sechstägige Aufenthalt in Syrien sei ein routinemäßiger Zwischenstopp, um zu rasten und die Schiffe neu zu beladen.
Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Hier geht er weiter: http://endzeit-reporter.org/web/wp-content/uploads/2012/01/Die-Kriegsgeruechte-werden-lauter.pdf
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Der böse Mensch im Pelz der Freundlichkeit!
http://derdrachekommt.de/node/122
Da gibts viel zu lesen, pdf´s zum kurz bevorstehenden Thema Nr. 1!
lg
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Den Weg für den Antichrist ebnen...
Merkel will eine Europaregierung (http://www.alles-schallundrauch.blogspot.com/)
Mittwoch, 25. Januar 2012
oder noch kleiner:
Endlich hat Angela Merkel das verraten, um was es ihr wirklich geht und was wir immer schon vermutet haben. In einem gemeinsamen Interview mit sechs "führenden" europäischen Zeitungen sagte sie, ihre Vision sei eine politische Union, mit einer zentralen Regierung für ganz Europa. Ausserdem müsste der Europäische Gerichtshof (EuGH) die Rolle des Obersten Gerichtshof übernehmen. Die Nationalstaaten müssten dabei den grössten Teil ihrer Souveränität an Brüssel abgeben.
Merkel will den Superstaat, wo alles Entscheidungen zentral in Brüssel durch die EU-Kommission getroffen werden, die dann die Regierung über alles ist. Die Parlamente und Regierungen der EU-Mitgliedsländer haben dann nichts mehr zu sagen. Sie begründete es mit der Finanz- und Schuldenkrise, die nur mit einer Fiskalunion bewältig werden kann, die aber wiederum nur durch eine politische Union funktioniert.
Was Merkel auch im Interview sagte, sie hat Zweifel, Griechenland kann vor einem finanziellen Zusammenbruch und vor einer Pleite der Staatsanleihen gerettet werden. Die vielen Milliarden für Rettungsmassnahmen und die strengen Sparmassnahmen haben nach zwei Jahren Krise nichts bewirkt, nur den Euro an den Rand des Auseinanderfallen gebracht.
"Wir haben die Krise noch nicht bewältigt", sagte Merkel. "Da gibt es Griechenland, ein Spezialfall, wo alle Versuche die gemacht wurden, weder von griechischer Seite selber, noch von der internationalen Gemeinschaft, die Situation stabilisert hat."
Ja Angie, aber das haben viele Durchblicker schon lange gesagt und prophezeit. Man muss meinen, du machst das mit Absicht, um was du wirklich willst durchzuziehen. Wir sind doch nicht blöd.
Zuerst wird die Krise fabriziert, um dann als Lösung die Zustimmung zur Fiskalunion von den EU-Mitgliedsländern erpressen zu können. Wenn diese abgesegnet ist, wird gesagt, ja aber das ist nicht genug, die geht nur wenn wir auch eine politische Union haben. So etwas nennt man dann Salamitaktik, wenn ein Stücken geschluckt wird kommt das nächste, bis der Köder ganz drin ist und man am Hacken hängt.
Wenige Tage vor dem neuesten "existenziellen" EU-Gipfel (wie viele sind es denn schon?), an dem der rigorose teutonische Fiskal- und Budgetplan in der Eurozone durchgedrückt wird, hat Merkel gesagt:
"Meine Vision ist einer der politischen Union, weil Europa muss seinen eigenen einmaligen Weg gehen. Wir müssen schrittweise enger und enger werden, auf allen politischen Ebenen. Über einen längeren Prozess werden wir mehr und mehr Macht der Europäischen Kommission übertragen, die dann alles innerhalb Europa entscheidet, wie eine Europaregierung."
Ach so, die ganze Macht hat dann diese undemokratische Kabale, das Politbüro in Brüssel, dessen Mitglieder niemand wählen und auch nicht abwählen kann. Das will Merkel. Tolles Demokratieverständnis. Das kommt wohl von ihrer Zeit in der DDR als FDJ-Sekräterin, zuständig für Agitation und Propaganda. Die träumt tatsächlich von der EUDSSR, von einer Europäischen Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, mit zentraler Planwirtschaft, was auf eine Diktatur durch Apparatschiks hinausläuft.
Wie heist es so schön? Europäische Probleme können nur gesamteuropäisch gelöst werden. Nur, ihr habt die Probleme ja erst mit der Wirtschafts- und Währungsunion geschaffen. Ohne der Zwangsjacke der Einheistwährung gebe es ja keine. Die Lösung die Merkel vorschlägt lautet, wenn mehr vom selben nicht funktioniert, dann machen wir eben nochmehr vom selben.
Wenn eine erste Union nicht klappt (Montanunion) und die zweite auch nicht (Wirtschaftsunion), und die dritte schon gar nicht (Währungsunion), dann ist das Rezept noch mehr Union, mit der fiskalischen und politischen. Oder, die Definition von Irrsin ist, wenn einer immer und immer wieder das selbe tut, in der Hoffnung ein anderes Resultat dabei zu erhalten.
Wann wachen die Deutschen endlich auf und realisieren, Merkel ist ein U-Boot, sie ist eine Landesverräterin, sie will Deutschland in einem Einheitsbrei auflösen und von Brüssel regieren lassen. Aber nicht genung, sie will das der deutsche Michel blutet bis der Notarzt kommt. Nochmehr Steuern und Abgaben, damit ihre Vorstellung von Europa funktioniert und die schwachen "Provinzen" überleben können. Es muss allen schlecht gehen und der Lebensstandard in der ganzen Union auf ein tiefstes Niveau sinken.
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und ein weiterer Teil...
7 Dinge, die Sie wissen müssen, um die Endzeitprophetien zu verstehen - Teil 4
4.) Der Zweck der Entrückung
„Denn sie selbst erzählen von uns, welchen Eingang wir bei euch gefunden haben und wie ihr euch von den Götzen zu Gott bekehrt habt, um dem lebendigen und wahren Gott zu dienen, und um seinen Sohn aus dem Himmel zu erwarten, den er aus den Toten auferweckt hat, Jesus, der uns errettet vor dem zukünftigen Zorn.“ (1. Thess. 1:9-10).
Das griechische Wort, das in der obigen Bibelstelle mit „vor“ übersetzt wurde, ist „apo“. Wörtlich bedeutet es, den Gegenstand (d.h. uns) fern zu halten von der Zeit, dem Ort oder irgendeinem Bezug zu dem Ereignis, auf das es sich bezieht, in diesem Fall auf den kommenden Zorn. Dieser Vers ist einer von mehreren, die den Zweck der Entrückung der Gemeinde erklären, und dieser Zweck liegt darin, uns sicher aus dem Weg zu nehmen, bevor Gott Seinen Zorn über die Erde ausgiesst. Okay, aber wann kommt denn der Zorn Gottes?
„Und die Könige der Erde und die Grossen und die Reichen und die Heerführer und die Mächtigen und alle Knechte und alle Freien verbargen sich in den Klüften und in den Felsen der Berge, und sie sprachen zu den Bergen und zu den Felsen: Fallt auf uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes! Denn der große Tag seines Zorns ist gekommen, und wer kann bestehen?“ (Offenbarung 6:15-17).
Nach Offenbarung 3 wird die Gemeinde nicht mehr auf der Erde gesehen, bis wir mit dem Herrn in Offenbarung 21:2 zurückkommen, wie es in Offenbarung 17:14 vorausgesagt wird. In Offenbarung 4 sieht der Apostel Johannes eine offene Tür im Himmel, und es wird ihm gesagt: „Komm hier herauf.“ Unverzüglich findet er sich im Geist wieder, wie er am Ende des Zeitalters vor dem Thron Gottes steht. Er wurde an den Zeitpunkt der Entrückung transportiert.
Dort sieht er 24 Älteste, die auf ihren eigenen Thronen um den Thron Gottes herum sitzen. Sie alle tragen goldene Kronen auf ihren Köpfen. Sie verneigen sich vor dem Herrn und legen ihre Kronen zu Seinen Füssen, um Ihm Ehre und Lob zu geben. In Kapitel 5 nennen sie sich selber Könige und Priester, während sie Gott mit einem Lied anbeten. Ihre Titel, Kleider, Kronen, Throne und Handlungen machen deutlich, dass sie die entrückte Gemeinde repräsentieren.
Es gibt vier alttestamentliche Sichtweisen vom Thron Gottes. Diejenigen in Jesaja 6:1-4 und Hesekiel 1 und 10 beinhalten die 24 Ältesten nicht. Diejenige in Daniel 7:9-10, eine Vision des Endes des Zeitalters, deutet mehrere Throne an, aber gibt uns keine Details. Aber im Buch der Offenbarung werden die 24 Ältesten 12 Mal erwähnt. Eine Gruppe ist im Himmel angekommen, die zur Zeit des Alten Testaments noch nicht dort war, und die Zahl 12 ist die Zahl der Regierung. Es ist die Gemeinde, die mit Christus regiert und herrscht.
Die Gemeinde wird also in Kapitel 4 entrückt und wird in Kapitel 5 im Himmel gezeigt, während in Kapitel 6 der Zorn Gottes auf die Erde losgelassen wird, wie es die obige Bibelstelle deutlich sagt.
Der erste Brief von Paulus an die Thessalonicher wurde 51 n. Chr. geschrieben und enthält die erste deutliche Erwähnung, die jemals über eine Entrückung gegeben wurde. Weder Jesus noch die Jünger haben jemals darüber gelehrt. Ihre Existenz wurde wir dahin genauso geheim gehalten, wie der genaue Zeitpunkt bis zum heutigen Tag geheim ist. Viele der Fehler, die über den Zeitpunkt der Entrückung gemacht werden, kommen von den vergeblichen Versuchen, Bibelstellen zu finden, die den genauen Zeitpunkt lehren, wie wir in unserer Diskussion über das 2. Kommen noch sehen werden.
Wir denken, dass die Entrückung vielleicht der wichtigste Bestandteil der Endzeitprophetien ist, und für uns trifft das auch zu. Warum hat Jesus dann die Entrückung nie erwähnt? 1. Korinther 2:6-10 gibt uns die Antwort: „Wir reden allerdings Weisheit unter den Gereiften2; aber nicht die Weisheit dieser Weltzeit, auch nicht der Herrscher dieser Weltzeit, die vergehen, sondern wir reden Gottes Weisheit im Geheimnis, die verborgene, die Gott vor den Weltzeiten zu unserer Herrlichkeit vorherbestimmt hat, die keiner der Herrscher dieser Weltzeit erkannt hat — denn wenn sie sie erkannt hätten, so hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt —, sondern, wie geschrieben steht: ‚Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört und keinem Menschen ins Herz gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben‘. Uns aber hat es Gott geoffenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes.“
Der Ausdruck „Herrscher dieser Weltzeit“ bezieht sich auf Satan und Co. Wenn sie die erstaunliche Fülle von Segnungen gekannten hätten, die der Herr über diejenigen bringen würde, die Seinen Tod als Zahlung für ihre Sünden annehmen, dann hätten sie alles in ihrer Macht stehende getan, um die Kreuzigung zu verhindern. Denken Sie darüber nach. Wir werden Könige und Priester genannt, uns wird unvorstellbarer Reichtum und Einfluss gegeben, wir sind mit Christus Erben von Gottes Reichtum, etwas, was Satan nie erreichen konnte und wir uns nie verdienen konnten, und es gehört alles uns, nur weil wir glauben. Das hat Satan realisiert, aber erst als es schon zu spät war, um es zu verhindern, und das, was sein grösster Sieg hätte sein sollen, wurde zu seiner schlimmsten Niederlage. „Als er so die Herrschaften und Gewalten entwaffnet hatte, stellte er sie öffentlich an den Pranger und triumphierte über sie an demselben.“ (Kolosser 2:15).Aber wie alles in Gottes Plan finden wir sogar im Alten Testament Hinweise auf die Entrückung. Schauen Sie sich zum Beispiel die Bibelstelle in Jesaja 26:19-21 an: „Aber deine Toten werden leben, [auch] mein Leichnam; sie werden auferstehen! Wacht auf und jubelt, ihr Bewohner des Staubes! Denn dein Tau ist ein Morgentau, und die Erde wird die Toten wiedergeben. So geh nun, mein Volk, in deine Kammern und schliesse die Tür hinter dir zu! Verbirg dich einen kleinen Augenblick, bis der Zorn vorübergegangen ist! Denn siehe, der Herr wird von seinem Ort ausgehen, um die Bosheit der Erdenbewohner an ihnen heimzusuchen; und die Erde wird das auf ihr vergossene Blut offenbaren und die auf ihr Erschlagenen nicht länger verbergen.“
Beachten Sie, wie die Pronomen von der zweiten Person, wenn Gott von Seinem Volk spricht, zur dritten Person wechselt, wenn Er von den Bewohnern der Erde spricht. Das heisst, dass die zwei Gruppen unterschiedlich sind. Der einen Gruppe wird gesagt, dass sie sich verbergen soll, weil die andere Gruppe bestraft wird.
Lesen Sie nun zwei der bekanntesten Enthüllungen der Entrückung von Paulus:
„Denn das sagen wir euch in einem Wort des Herrn: Wir, die wir leben und bis zur Wiederkunft des Herrn übrigbleiben, werden den Entschlafenen nicht zuvorkommen; denn der Herr selbst wird, wenn der Befehl ergeht und die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zusammen mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft, und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit.“ (1. Thess. 4:15-17).
„Von den Zeiten und Zeitpunkten aber braucht man euch Brüdern nicht zu schreiben. Denn ihr wisst ja genau, dass der Tag des Herrn so kommen wird wie ein Dieb in der Nacht. Wenn sie nämlich sagen werden: ‚Friede und Sicherheit‘, dann wird sie das Verderben plötzlich überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entfliehen. Ihr aber, Brüder, seid nicht in der Finsternis, dass euch der Tag wie ein Dieb überfallen könnte; ihr alle seid Söhne des Lichts und Söhne des Tages. Wir gehören nicht der Nacht an noch der Finsternis.“ (1. Thess. 5:1-5). „Denn Gott hat uns nicht zum Zorngericht bestimmt, sondern zum Besitz des Heils durch unseren Herrn Jesus Christus.“ (1. Thess. 5:9).
Hier sehen wir einen weiteren, sogar noch dramatischeren Wechsel der Pronomen. Indem er die dritte Person benutzt, beschreibt Paulus die Ungläubigen, die überrascht werden und glauben, dass sie in eine Periode des Frieden eingegangen sind, während das Verderben plötzlich über sie kommt und ihnen alle Hoffnung auf ein Entkommen nimmt. Dann wechselt Paulus zur zweiten Person, indem er den Gläubigen sagt, dass wir nicht überrascht werden sollen, wenn das Ende naht. Und schliesslich wechselt er sogar noch zur ersten Person, indem er uns mit ihm einschliesst, dass wir nicht zum Zorn bestimmt sind.
Geben Sie nun Acht, während wir die Worte von Jesaja auf die Worte von Paulus legen.
Aber deine Toten werden leben, [auch] mein Leichnam; sie werden auferstehen! Wacht auf und jubelt, ihr Bewohner des Staubes! Denn dein Tau ist ein Morgentau, und die Erde wird die Toten wiedergeben. (Die Toten in Christus werden zuerst auferstehen.)
So geh nun, mein Volk, in deine Kammern und schliesse die Tür hinter dir zu! Verbirg dich einen kleinen Augenblick, bis der Zorn vorübergegangen ist! (Danach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zusammen mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft.)
Denn siehe, der Herr wird von seinem Ort ausgehen, um die Bosheit der Erdenbewohner an ihnen heimzusuchen. (Wenn sie nämlich sagen werden: ‚Friede und Sicherheit‘, dann wird sie das Verderben plötzlich überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entfliehen.)
Obwohl die Bibel 66 Bücher enthält und 40 Schreiber involviert waren, gibt es einen Autor, und Seine Botschaft ist einheitlich, von 1. Mose bis Offenbarung. Darum konnte Paulus seine Bibelstelle über die Entrückung mit den Worten „Das sagen wir euch in einem Wort des Herrn…“ einleiten. Der Herr hat die Entrückung nie in den Evangelien erwähnt, aber Paulus hat das Buch Jesaja gelesen.
Natürlich gibt es mehrere Bibelstellen, in denen unser Herr verspricht, uns vor den kommenden Gerichten zu beschützen. Und auch wenn die Zyniker wahrhaftig sagen können, dass das Wort Entrückung in keiner dieser Bibelstellen erscheint, so sollten Sie gar nicht darauf achten. Sie versuchen nur, uns zu verwirren. Sie wissen, dass Entrückung ein Wort lateinischen Ursprungs ist, und nicht aus dem Hebräischen oder Griechischen kommt, den Sprachen der Bibel. (Die erste Übersetzung der Bibel war ins Lateinische, und der Ausdruck Entrückung kommt von dort.) Das griechische Pendant ist harpazo, welches im griechischen Text von 1. Thessalonicher 4:15-17 gefunden wird. Ins Deutsche übersetzt bedeuten beide Ausdrücke „hinaufgeholt werden“ oder „weggenommen werden“. Es gibt einen ähnlichen Fall mit dem Wort Luzifer, das auch einen lateinischen Ursprung hat. Es erscheint in keinem der Originaltexte, aber niemand ist naiv genug, um die Existenz des Satans auf einer solch fadenscheinigen Grundlage zu verneinen.
Von Jack Kelley
4.) Der Zweck der Entrückung
„Denn sie selbst erzählen von uns, welchen Eingang wir bei euch gefunden haben und wie ihr euch von den Götzen zu Gott bekehrt habt, um dem lebendigen und wahren Gott zu dienen, und um seinen Sohn aus dem Himmel zu erwarten, den er aus den Toten auferweckt hat, Jesus, der uns errettet vor dem zukünftigen Zorn.“ (1. Thess. 1:9-10).
Das griechische Wort, das in der obigen Bibelstelle mit „vor“ übersetzt wurde, ist „apo“. Wörtlich bedeutet es, den Gegenstand (d.h. uns) fern zu halten von der Zeit, dem Ort oder irgendeinem Bezug zu dem Ereignis, auf das es sich bezieht, in diesem Fall auf den kommenden Zorn. Dieser Vers ist einer von mehreren, die den Zweck der Entrückung der Gemeinde erklären, und dieser Zweck liegt darin, uns sicher aus dem Weg zu nehmen, bevor Gott Seinen Zorn über die Erde ausgiesst. Okay, aber wann kommt denn der Zorn Gottes?
„Und die Könige der Erde und die Grossen und die Reichen und die Heerführer und die Mächtigen und alle Knechte und alle Freien verbargen sich in den Klüften und in den Felsen der Berge, und sie sprachen zu den Bergen und zu den Felsen: Fallt auf uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes! Denn der große Tag seines Zorns ist gekommen, und wer kann bestehen?“ (Offenbarung 6:15-17).
Nach Offenbarung 3 wird die Gemeinde nicht mehr auf der Erde gesehen, bis wir mit dem Herrn in Offenbarung 21:2 zurückkommen, wie es in Offenbarung 17:14 vorausgesagt wird. In Offenbarung 4 sieht der Apostel Johannes eine offene Tür im Himmel, und es wird ihm gesagt: „Komm hier herauf.“ Unverzüglich findet er sich im Geist wieder, wie er am Ende des Zeitalters vor dem Thron Gottes steht. Er wurde an den Zeitpunkt der Entrückung transportiert.
Dort sieht er 24 Älteste, die auf ihren eigenen Thronen um den Thron Gottes herum sitzen. Sie alle tragen goldene Kronen auf ihren Köpfen. Sie verneigen sich vor dem Herrn und legen ihre Kronen zu Seinen Füssen, um Ihm Ehre und Lob zu geben. In Kapitel 5 nennen sie sich selber Könige und Priester, während sie Gott mit einem Lied anbeten. Ihre Titel, Kleider, Kronen, Throne und Handlungen machen deutlich, dass sie die entrückte Gemeinde repräsentieren.
Es gibt vier alttestamentliche Sichtweisen vom Thron Gottes. Diejenigen in Jesaja 6:1-4 und Hesekiel 1 und 10 beinhalten die 24 Ältesten nicht. Diejenige in Daniel 7:9-10, eine Vision des Endes des Zeitalters, deutet mehrere Throne an, aber gibt uns keine Details. Aber im Buch der Offenbarung werden die 24 Ältesten 12 Mal erwähnt. Eine Gruppe ist im Himmel angekommen, die zur Zeit des Alten Testaments noch nicht dort war, und die Zahl 12 ist die Zahl der Regierung. Es ist die Gemeinde, die mit Christus regiert und herrscht.
Die Gemeinde wird also in Kapitel 4 entrückt und wird in Kapitel 5 im Himmel gezeigt, während in Kapitel 6 der Zorn Gottes auf die Erde losgelassen wird, wie es die obige Bibelstelle deutlich sagt.
Der erste Brief von Paulus an die Thessalonicher wurde 51 n. Chr. geschrieben und enthält die erste deutliche Erwähnung, die jemals über eine Entrückung gegeben wurde. Weder Jesus noch die Jünger haben jemals darüber gelehrt. Ihre Existenz wurde wir dahin genauso geheim gehalten, wie der genaue Zeitpunkt bis zum heutigen Tag geheim ist. Viele der Fehler, die über den Zeitpunkt der Entrückung gemacht werden, kommen von den vergeblichen Versuchen, Bibelstellen zu finden, die den genauen Zeitpunkt lehren, wie wir in unserer Diskussion über das 2. Kommen noch sehen werden.
Wir denken, dass die Entrückung vielleicht der wichtigste Bestandteil der Endzeitprophetien ist, und für uns trifft das auch zu. Warum hat Jesus dann die Entrückung nie erwähnt? 1. Korinther 2:6-10 gibt uns die Antwort: „Wir reden allerdings Weisheit unter den Gereiften2; aber nicht die Weisheit dieser Weltzeit, auch nicht der Herrscher dieser Weltzeit, die vergehen, sondern wir reden Gottes Weisheit im Geheimnis, die verborgene, die Gott vor den Weltzeiten zu unserer Herrlichkeit vorherbestimmt hat, die keiner der Herrscher dieser Weltzeit erkannt hat — denn wenn sie sie erkannt hätten, so hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt —, sondern, wie geschrieben steht: ‚Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört und keinem Menschen ins Herz gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben‘. Uns aber hat es Gott geoffenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes.“
Der Ausdruck „Herrscher dieser Weltzeit“ bezieht sich auf Satan und Co. Wenn sie die erstaunliche Fülle von Segnungen gekannten hätten, die der Herr über diejenigen bringen würde, die Seinen Tod als Zahlung für ihre Sünden annehmen, dann hätten sie alles in ihrer Macht stehende getan, um die Kreuzigung zu verhindern. Denken Sie darüber nach. Wir werden Könige und Priester genannt, uns wird unvorstellbarer Reichtum und Einfluss gegeben, wir sind mit Christus Erben von Gottes Reichtum, etwas, was Satan nie erreichen konnte und wir uns nie verdienen konnten, und es gehört alles uns, nur weil wir glauben. Das hat Satan realisiert, aber erst als es schon zu spät war, um es zu verhindern, und das, was sein grösster Sieg hätte sein sollen, wurde zu seiner schlimmsten Niederlage. „Als er so die Herrschaften und Gewalten entwaffnet hatte, stellte er sie öffentlich an den Pranger und triumphierte über sie an demselben.“ (Kolosser 2:15).Aber wie alles in Gottes Plan finden wir sogar im Alten Testament Hinweise auf die Entrückung. Schauen Sie sich zum Beispiel die Bibelstelle in Jesaja 26:19-21 an: „Aber deine Toten werden leben, [auch] mein Leichnam; sie werden auferstehen! Wacht auf und jubelt, ihr Bewohner des Staubes! Denn dein Tau ist ein Morgentau, und die Erde wird die Toten wiedergeben. So geh nun, mein Volk, in deine Kammern und schliesse die Tür hinter dir zu! Verbirg dich einen kleinen Augenblick, bis der Zorn vorübergegangen ist! Denn siehe, der Herr wird von seinem Ort ausgehen, um die Bosheit der Erdenbewohner an ihnen heimzusuchen; und die Erde wird das auf ihr vergossene Blut offenbaren und die auf ihr Erschlagenen nicht länger verbergen.“
Beachten Sie, wie die Pronomen von der zweiten Person, wenn Gott von Seinem Volk spricht, zur dritten Person wechselt, wenn Er von den Bewohnern der Erde spricht. Das heisst, dass die zwei Gruppen unterschiedlich sind. Der einen Gruppe wird gesagt, dass sie sich verbergen soll, weil die andere Gruppe bestraft wird.
Lesen Sie nun zwei der bekanntesten Enthüllungen der Entrückung von Paulus:
„Denn das sagen wir euch in einem Wort des Herrn: Wir, die wir leben und bis zur Wiederkunft des Herrn übrigbleiben, werden den Entschlafenen nicht zuvorkommen; denn der Herr selbst wird, wenn der Befehl ergeht und die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zusammen mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft, und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit.“ (1. Thess. 4:15-17).
„Von den Zeiten und Zeitpunkten aber braucht man euch Brüdern nicht zu schreiben. Denn ihr wisst ja genau, dass der Tag des Herrn so kommen wird wie ein Dieb in der Nacht. Wenn sie nämlich sagen werden: ‚Friede und Sicherheit‘, dann wird sie das Verderben plötzlich überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entfliehen. Ihr aber, Brüder, seid nicht in der Finsternis, dass euch der Tag wie ein Dieb überfallen könnte; ihr alle seid Söhne des Lichts und Söhne des Tages. Wir gehören nicht der Nacht an noch der Finsternis.“ (1. Thess. 5:1-5). „Denn Gott hat uns nicht zum Zorngericht bestimmt, sondern zum Besitz des Heils durch unseren Herrn Jesus Christus.“ (1. Thess. 5:9).
Hier sehen wir einen weiteren, sogar noch dramatischeren Wechsel der Pronomen. Indem er die dritte Person benutzt, beschreibt Paulus die Ungläubigen, die überrascht werden und glauben, dass sie in eine Periode des Frieden eingegangen sind, während das Verderben plötzlich über sie kommt und ihnen alle Hoffnung auf ein Entkommen nimmt. Dann wechselt Paulus zur zweiten Person, indem er den Gläubigen sagt, dass wir nicht überrascht werden sollen, wenn das Ende naht. Und schliesslich wechselt er sogar noch zur ersten Person, indem er uns mit ihm einschliesst, dass wir nicht zum Zorn bestimmt sind.
Geben Sie nun Acht, während wir die Worte von Jesaja auf die Worte von Paulus legen.
Aber deine Toten werden leben, [auch] mein Leichnam; sie werden auferstehen! Wacht auf und jubelt, ihr Bewohner des Staubes! Denn dein Tau ist ein Morgentau, und die Erde wird die Toten wiedergeben. (Die Toten in Christus werden zuerst auferstehen.)
So geh nun, mein Volk, in deine Kammern und schliesse die Tür hinter dir zu! Verbirg dich einen kleinen Augenblick, bis der Zorn vorübergegangen ist! (Danach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zusammen mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft.)
Denn siehe, der Herr wird von seinem Ort ausgehen, um die Bosheit der Erdenbewohner an ihnen heimzusuchen. (Wenn sie nämlich sagen werden: ‚Friede und Sicherheit‘, dann wird sie das Verderben plötzlich überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entfliehen.)
Obwohl die Bibel 66 Bücher enthält und 40 Schreiber involviert waren, gibt es einen Autor, und Seine Botschaft ist einheitlich, von 1. Mose bis Offenbarung. Darum konnte Paulus seine Bibelstelle über die Entrückung mit den Worten „Das sagen wir euch in einem Wort des Herrn…“ einleiten. Der Herr hat die Entrückung nie in den Evangelien erwähnt, aber Paulus hat das Buch Jesaja gelesen.
Natürlich gibt es mehrere Bibelstellen, in denen unser Herr verspricht, uns vor den kommenden Gerichten zu beschützen. Und auch wenn die Zyniker wahrhaftig sagen können, dass das Wort Entrückung in keiner dieser Bibelstellen erscheint, so sollten Sie gar nicht darauf achten. Sie versuchen nur, uns zu verwirren. Sie wissen, dass Entrückung ein Wort lateinischen Ursprungs ist, und nicht aus dem Hebräischen oder Griechischen kommt, den Sprachen der Bibel. (Die erste Übersetzung der Bibel war ins Lateinische, und der Ausdruck Entrückung kommt von dort.) Das griechische Pendant ist harpazo, welches im griechischen Text von 1. Thessalonicher 4:15-17 gefunden wird. Ins Deutsche übersetzt bedeuten beide Ausdrücke „hinaufgeholt werden“ oder „weggenommen werden“. Es gibt einen ähnlichen Fall mit dem Wort Luzifer, das auch einen lateinischen Ursprung hat. Es erscheint in keinem der Originaltexte, aber niemand ist naiv genug, um die Existenz des Satans auf einer solch fadenscheinigen Grundlage zu verneinen.
Von Jack Kelley
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7 Dinge, die Sie wissen müssen, um die Endzeitprophetien zu verstehen - Teil 3
3.) Der Zweck und die Länge der Grossen Drangsal
„Wehe! Denn gross ist dieser Tag, keiner ist ihm gleich, und eine Zeit der Drangsal ist es für Jakob; aber er wird aus ihr errettet werden! (…) Denn ich bin mit dir, spricht der Herr, um dich zu erretten; denn ich will allen Heidenvölkern, unter die ich dich zerstreut habe, ein Ende machen; nur dir will ich nicht ein Ende machen, sondern dich nach dem Recht züchtigen; doch ganz ungestraft kann ich dich nicht lassen.“ (Jeremia 30:7,11).Jesus hat gesagt, dass die Grosse Drangsal die intensivste Periode des Gerichts sein wird, die die Welt jemals erlebt hat; schlimmer als die Weltkriege, und sogar noch schlimmer als die Sintflut. Er hat gesagt, dass kein einziger Mensch diese Zeit überleben würde, wenn ihr nicht irgendwann ein Ende gemacht würde. Aber um der Auserwählten willen wird Er sie zum vorherbestimmten Zeitpunkt stoppen (Matthäus 24:22).
Der Zweck der Grossen Drangsal ist zweifach. Er wird in der obigen Bibelstelle von Jeremia erklärt, wo die Drangsal mit ihrem alttestamentlichen Namen, der Zeit der Drangsal für Jakob, genannt wird. Gott wird sie gebrauchen, um die Nationen, unter die Sein Volk zerstreut wurde, völlig zu vernichten, und um Israel zu disziplinieren und zu reinigen, damit sie mit Ihm im Versprochenen Land leben können. Die Gemeinde, die am Kreuz gereinigt wurde, muss weder vernichtet noch diszipliniert werden und hat nichts mit der Grossen Drangsal zu tun.
(Egal wo Sie in den Endzeitprophetien die Entrückung platzieren, wenn Sie an das hinreichende Werk von Jesus am Kreuz glauben, dann wissen Sie, dass die Gemeinde vor den Endzeitgerichten beschützt werden muss, und nicht durch sie gereinigt werden muss. Wenn Sie nicht glauben, dass das Werk des Herrn genügend war, sondern dass die kommenden Gerichte nötig sind, um das zu beenden, was Er nur begonnen hat, dann haben Sie viel grössere Probleme als herauszufinden, wann die Entrückung stattfinden wird.)
Die Länge der Grossen Drangsal wird als 3 ½ Jahre (Daniel 12:7), 42 Monate (Off. 11:2) oder 1‘260 Tage (Off. 12:6) angegeben. Wenn Sie einen Kalender mit 12 Monaten und 30 Tagen pro Monat benutzen, dann ergeben alle diese Angaben die gleiche Zeitspanne. Einige Gelehrte behaupten, dass Jesus in Matthäus 24:22 gesagt hat, dass diese Zeit verkürzt werden würde, und die englische Übersetzung der Bibel scheint das anzudeuten, aber das ist eine falsche Interpretation der Absicht des Herrn. Ich sage das, weil Daniel 12 mehrere hundert Jahre vor dieser Aussage des Herrn geschrieben wurde, und Johannes hat die Offenbarung etwa 60 Jahre nach der Auferstehung des Herrn geschrieben, daher wurde die Länge der Grossen Drangsal sowohl vor der Zeit des Herrn, als auch danach, bestätigt. Wenn Er gesagt hätte, dass die Grosse Drangsal verkürzt werden wird, dann hätte Er sowohl Daniel als auch Johannes widersprochen, und das ist etwas, was die Bibel nicht tun kann. Die Absicht von Matthäus 24:22 besteht vielmehr darin, zu erklären, dass niemand die Grosse Drangsal überleben würde, wenn der Herrn nicht zum vorherbestimmten Zeitpunkt zurückkehren und der Grossen Drangsal ein Ende machen würde, aber um der Auserwählten willen wird Er zurückkommen und ihr eine Ende machen.
Die 3 ½ Jahre oder 42 Monate oder 1'260 Tage deuten darauf hin, dass der ursprüngliche Kalender der Erde aus 12 Monaten mit jeweils 30 Tagen bestand, und es scheint in der Tat so zu sein, dass die ganze Erde bis etwa 700 n. Chr. einen solchen Kalender benutzt hat. Seit diesem Zeitpunkt sind einige verschiedene Kalender aufgetaucht, offensichtlich um Veränderungen zu kompensieren, die in dieser Zeit in der Erdumlaufbahn stattgefunden haben. (Der Kalender, der heute von den westlichen Nationen gebraucht wird, ist nur etwa 400 Jahre alt.)
Daniel 9:27 warnt, dass ein Greuel der Verwüstung in der Mitte der letzten 7 Jahre, oder 3 ½ Jahre vor dem Ende, stattfinden wird. In Matthäus 24:21 identifiziert Jesus dieses Ereignis als den offiziellen Beginn der Grossen Drangsal. Paulus bestätigt das und fügt noch einige Details hinzu, indem er beschreibt, wie der Antichrist im Tempel steht und sich selber als Gott ausrufen lässt (2. Thess. 2:4). Das bestätigt die Länge der Grossen Drangsal als 3 ½ Jahre.
Der Greuel der Verwüstung ist eine besondere Entweihung des Tempels, die bisher nur einmal in der Geschichte stattgefunden hat. 168 v. Chr. hat der syrische König Antiochus Epiphanes den Tempel erobert und ihn in einen heidnischen Anbetungsort verwandelt. Er hat eine Statue von Zeus mit seinem eigenen Gesicht im Heiligtum aufgestellt und dabei verkündet, Gott zu sein, und er hat von den Juden verlangt, ihn anzubeten. Dieses Ereignis wurde Greuel genannt, der Verwüstung angerichtet hat, weil es den Tempel zum Gebrauch untauglich gemacht und die 3 ½ jährige Revolte der Makkabäer hervorgerufen hat. Die Juden haben den Tempel 165 v. Chr. wieder eingenommen und gereinigt, und dieses Ereignis wird mit dem achttägigen Fest Chanukka gefeiert.
Um es zusammenzufassen: Daniel sprach von einem Greuel der Verwüstung, der die Mitte der letzten 7 Jahre markieren würde. Ein Ereignis, dass im 1. Makkabäerbuch Greuel der Verwüstung genannt wird, hat 168 v. Chr. stattgefunden, mehr als 300 Jahre nach der Veröffentlichung der Prophetie. Aber wiederum 200 Jahre danach hat Jesus Seinen Jüngern gesagt, dass das Volk Israel auf einen zukünftigen Greuel der Verwüstung achten soll, und Er hat auf die Prophetie von Daniel Bezug genommen (Matt. 24:15-21). Er hat gesagt, dass dieser Greuel der Verwüstung die Grosse Drangsal einleiten würde. Paulus hat ebenfalls ein zukünftiges Ereignis beschrieben, das dem Ereignis im Jahr 168 v. Chr. ähnlich sein wird, indem er gesagt hat, dass der „Tag des Herrn“ nicht zuvor stattfinden kann (2. Thess. 2:3-4).
Darum war der Greuel der Verwüstung, der 168 v. Chr. stattgefunden hat, nur eine teilweise Erfüllung der Prophetie von Daniel. Jesus hat darauf Bezug genommen, damit die Menschen in der Endzeit in der Lage sein würden, die vollständige Erfüllung zu erkennen, wenn sie es sehen. Sie wissen, dass sie auf einen Mann warten müssen, der im Tempel steht und sich selber als Gott bezeichnet und verlangt, dass sein Bild angebetet wird. Jesus hat denjenigen, die in Judaä (Israel) leben, gesagt, dass sie unverzüglich fliehen müssen, wenn sie es sehen, da die Grosse Drangsal begonnen hat.
Von Jack Kelley
3.) Der Zweck und die Länge der Grossen Drangsal
„Wehe! Denn gross ist dieser Tag, keiner ist ihm gleich, und eine Zeit der Drangsal ist es für Jakob; aber er wird aus ihr errettet werden! (…) Denn ich bin mit dir, spricht der Herr, um dich zu erretten; denn ich will allen Heidenvölkern, unter die ich dich zerstreut habe, ein Ende machen; nur dir will ich nicht ein Ende machen, sondern dich nach dem Recht züchtigen; doch ganz ungestraft kann ich dich nicht lassen.“ (Jeremia 30:7,11).Jesus hat gesagt, dass die Grosse Drangsal die intensivste Periode des Gerichts sein wird, die die Welt jemals erlebt hat; schlimmer als die Weltkriege, und sogar noch schlimmer als die Sintflut. Er hat gesagt, dass kein einziger Mensch diese Zeit überleben würde, wenn ihr nicht irgendwann ein Ende gemacht würde. Aber um der Auserwählten willen wird Er sie zum vorherbestimmten Zeitpunkt stoppen (Matthäus 24:22).
Der Zweck der Grossen Drangsal ist zweifach. Er wird in der obigen Bibelstelle von Jeremia erklärt, wo die Drangsal mit ihrem alttestamentlichen Namen, der Zeit der Drangsal für Jakob, genannt wird. Gott wird sie gebrauchen, um die Nationen, unter die Sein Volk zerstreut wurde, völlig zu vernichten, und um Israel zu disziplinieren und zu reinigen, damit sie mit Ihm im Versprochenen Land leben können. Die Gemeinde, die am Kreuz gereinigt wurde, muss weder vernichtet noch diszipliniert werden und hat nichts mit der Grossen Drangsal zu tun.
(Egal wo Sie in den Endzeitprophetien die Entrückung platzieren, wenn Sie an das hinreichende Werk von Jesus am Kreuz glauben, dann wissen Sie, dass die Gemeinde vor den Endzeitgerichten beschützt werden muss, und nicht durch sie gereinigt werden muss. Wenn Sie nicht glauben, dass das Werk des Herrn genügend war, sondern dass die kommenden Gerichte nötig sind, um das zu beenden, was Er nur begonnen hat, dann haben Sie viel grössere Probleme als herauszufinden, wann die Entrückung stattfinden wird.)
Die Länge der Grossen Drangsal wird als 3 ½ Jahre (Daniel 12:7), 42 Monate (Off. 11:2) oder 1‘260 Tage (Off. 12:6) angegeben. Wenn Sie einen Kalender mit 12 Monaten und 30 Tagen pro Monat benutzen, dann ergeben alle diese Angaben die gleiche Zeitspanne. Einige Gelehrte behaupten, dass Jesus in Matthäus 24:22 gesagt hat, dass diese Zeit verkürzt werden würde, und die englische Übersetzung der Bibel scheint das anzudeuten, aber das ist eine falsche Interpretation der Absicht des Herrn. Ich sage das, weil Daniel 12 mehrere hundert Jahre vor dieser Aussage des Herrn geschrieben wurde, und Johannes hat die Offenbarung etwa 60 Jahre nach der Auferstehung des Herrn geschrieben, daher wurde die Länge der Grossen Drangsal sowohl vor der Zeit des Herrn, als auch danach, bestätigt. Wenn Er gesagt hätte, dass die Grosse Drangsal verkürzt werden wird, dann hätte Er sowohl Daniel als auch Johannes widersprochen, und das ist etwas, was die Bibel nicht tun kann. Die Absicht von Matthäus 24:22 besteht vielmehr darin, zu erklären, dass niemand die Grosse Drangsal überleben würde, wenn der Herrn nicht zum vorherbestimmten Zeitpunkt zurückkehren und der Grossen Drangsal ein Ende machen würde, aber um der Auserwählten willen wird Er zurückkommen und ihr eine Ende machen.
Die 3 ½ Jahre oder 42 Monate oder 1'260 Tage deuten darauf hin, dass der ursprüngliche Kalender der Erde aus 12 Monaten mit jeweils 30 Tagen bestand, und es scheint in der Tat so zu sein, dass die ganze Erde bis etwa 700 n. Chr. einen solchen Kalender benutzt hat. Seit diesem Zeitpunkt sind einige verschiedene Kalender aufgetaucht, offensichtlich um Veränderungen zu kompensieren, die in dieser Zeit in der Erdumlaufbahn stattgefunden haben. (Der Kalender, der heute von den westlichen Nationen gebraucht wird, ist nur etwa 400 Jahre alt.)
Daniel 9:27 warnt, dass ein Greuel der Verwüstung in der Mitte der letzten 7 Jahre, oder 3 ½ Jahre vor dem Ende, stattfinden wird. In Matthäus 24:21 identifiziert Jesus dieses Ereignis als den offiziellen Beginn der Grossen Drangsal. Paulus bestätigt das und fügt noch einige Details hinzu, indem er beschreibt, wie der Antichrist im Tempel steht und sich selber als Gott ausrufen lässt (2. Thess. 2:4). Das bestätigt die Länge der Grossen Drangsal als 3 ½ Jahre.
Der Greuel der Verwüstung ist eine besondere Entweihung des Tempels, die bisher nur einmal in der Geschichte stattgefunden hat. 168 v. Chr. hat der syrische König Antiochus Epiphanes den Tempel erobert und ihn in einen heidnischen Anbetungsort verwandelt. Er hat eine Statue von Zeus mit seinem eigenen Gesicht im Heiligtum aufgestellt und dabei verkündet, Gott zu sein, und er hat von den Juden verlangt, ihn anzubeten. Dieses Ereignis wurde Greuel genannt, der Verwüstung angerichtet hat, weil es den Tempel zum Gebrauch untauglich gemacht und die 3 ½ jährige Revolte der Makkabäer hervorgerufen hat. Die Juden haben den Tempel 165 v. Chr. wieder eingenommen und gereinigt, und dieses Ereignis wird mit dem achttägigen Fest Chanukka gefeiert.
Um es zusammenzufassen: Daniel sprach von einem Greuel der Verwüstung, der die Mitte der letzten 7 Jahre markieren würde. Ein Ereignis, dass im 1. Makkabäerbuch Greuel der Verwüstung genannt wird, hat 168 v. Chr. stattgefunden, mehr als 300 Jahre nach der Veröffentlichung der Prophetie. Aber wiederum 200 Jahre danach hat Jesus Seinen Jüngern gesagt, dass das Volk Israel auf einen zukünftigen Greuel der Verwüstung achten soll, und Er hat auf die Prophetie von Daniel Bezug genommen (Matt. 24:15-21). Er hat gesagt, dass dieser Greuel der Verwüstung die Grosse Drangsal einleiten würde. Paulus hat ebenfalls ein zukünftiges Ereignis beschrieben, das dem Ereignis im Jahr 168 v. Chr. ähnlich sein wird, indem er gesagt hat, dass der „Tag des Herrn“ nicht zuvor stattfinden kann (2. Thess. 2:3-4).
Darum war der Greuel der Verwüstung, der 168 v. Chr. stattgefunden hat, nur eine teilweise Erfüllung der Prophetie von Daniel. Jesus hat darauf Bezug genommen, damit die Menschen in der Endzeit in der Lage sein würden, die vollständige Erfüllung zu erkennen, wenn sie es sehen. Sie wissen, dass sie auf einen Mann warten müssen, der im Tempel steht und sich selber als Gott bezeichnet und verlangt, dass sein Bild angebetet wird. Jesus hat denjenigen, die in Judaä (Israel) leben, gesagt, dass sie unverzüglich fliehen müssen, wenn sie es sehen, da die Grosse Drangsal begonnen hat.
Von Jack Kelley
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